Bär/Grübel: Einigung im Interesse der Zivildienstleistenden
Geschrieben am 17-05-2010 |
Berlin (ots) - Zur Einigung zwischen Union und FDP über die Möglichkeit der freiwilligen Verlängerung des Zivildienstes erklären die familienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär MdB und der zuständige Berichterstatter, Markus Grübel MdB:
Der von der Union in Verhandlungen mit der FDP immer favorisierten Lösung einer freiwilligen Verlängerung des Zivildienstes hat jetzt auch die FDP zugestimmt. Dies ist eine gute Lösung für alle Seiten:
Die Zivildienstleistenden können so eine mögliche biographische Lücke zwischen dem Ende des Pflichtdienstes und dem Beginn der Ausbildung überbrücken. Die zu betreuenden Menschen, wie zum Beispiel behinderte Kinder und alte Menschen profitieren, denn bei der Arbeit mit ihnen muss über einen längeren Zeitraum Vertrauen entstehen und wachsen können.
Und nicht zuletzt bietet die Verlängerungsmöglichkeit den Trägern und Einsatzstellen die Möglichkeit, den Zivildienstleistenden auch anspruchsvolle Tätigkeiten anbieten zu können. So werden die großen Träger auch künftig ausreichend Plätze zur Verfügung stellen und somit dazu beitragen, dass für anerkannte Wehrdienstverweigerer die grundgesetzlich vorgesehene Möglichkeit bestehen bleibt, ihre Wehrpflicht im Zivildienst erfüllen zu können.
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