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Rheinische Post: FDP-Generalsekretär Lindner attackiert DGB-Chef

Geschrieben am 18-05-2010

Düsseldorf (ots) - FDP-Generalsekretär Christian Lindner hat den
Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Michael Sommer, im Streit um
die Finanzmarktabgabe scharf kritisiert. "Der DGB sollte sich nicht
zum Helfershelfer polemischer Oppositionspolitik degradieren lassen",
zitiert die "Rheinische Post" (Mittwochausgabe) aus einem ihr
vorliegenden Brief Lindners an Sommer. Der Gewerkschaftsführer hatte
die FDP auf dem DGB-Bundeskongress als "Schutzmacht der Spekulanten"
bezeichnet. "Ihr Wort ist genauso plump wie falsch", schreibt
Lindner. Die FDP dringe beispielsweise seit langem "auf eine
wirksame Regulierung der Finanzmärkte, auf eine funktionierende
Bankenaufsicht und eine Ethik nachhaltigen Wirtschaftens". Zugleich
gratulierte der FDP-Politiker Sommer zur Wiederwahl als Vorsitzender
und würdigte die "überwiegend maßvolle Tarifpolitik" der
Gewerkschaften in den vergangenen Jahren als Beitrag zur
Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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