Kein Etikettenschwindel bei deutschem Spargel / TÜV Rheinland testet bundesweit 50 Proben von deutschem Spargel auf die Herkunft / Einkauf bei Supermärkten und Discountern in zehn deutschen Großstädte
Geschrieben am 28-05-2010 |
Köln (ots) - Bei kaum einem anderen Lebensmittel vertrauen die
Verbraucher in Deutschland so sehr auf "Made in Germany" wie beim
Spargel. TÜV Rheinland hat deshalb zum Saisonstart Anfang Mai 2010 in
Supermärkten in zehn deutschen Großstädten Spargel gekauft und die
Herkunft von 50 Proben untersucht. Die gute Nachricht: Alle
Spargelproben entsprachen ihrer Deklaration und kommen wie ausgelobt
aus Deutschland. "Der Spargel wurde bei großen
Einzelhandelsunternehmen und in Discountern gekauft. Das Ergebnis
zeigt, dass die Kontrollen zur Qualitätssicherung bei Spargel hier
funktionieren", so Dr. Markus Boner, Geschäftsführer von TÜV
Rheinland Agroisolab in Jülich bei Köln.
Besonders zu Saisonbeginn und auf Wochenmärkten kommt es immer
wieder zu Fällen, in denen die Behörden falsch deklarierten Spargel
entdecken. Denn Spargel, der als deutscher deklariert ist, erzielt
dann deutlich höhere Preise. "Falsch ausgezeichneter Spargel muss
nicht schlechter sein, aber trotzdem ist das Betrug am Kunden. Denn
schließlich bezahlen und erwarten wir deutschen Spargel, wenn er so
ausgezeichnet wird", betont Ralf Wilde, Bereichsvorstand Produkte und
Systeme bei TÜV Rheinland. Die zuverlässige Kontrolle der Herkunft
von Lebensmitteln spiele in einer Welt internationaler Warenströme
eine zentrale Rolle. "Nur so lässt sich Qualität lückenlos sichern
und Etikettenschwindel verhindern."
TÜV Rheinland Agroisolab kontrolliert die Herkunft von
Lebensmitteln sowie anderen organischen Materialien mittels der so
genannten Isotopenanalyse. Mit diesem Verfahren lässt sich die
unverfälschbare Spur, die die Natur in jedem organischen Material in
Form eines natürlichen "Fingerabdrucks" hinterlässt, analysieren.
Insgesamt verfügen die Experten derzeit über 90 verschiedene
Datenbanken, um die Echtheit und Herkunft beispielsweise von Gemüse,
Obst, Kosmetika, tierischen Erzeugnissen oder Getränken kontrollieren
zu können. Dazu zählen Erzeugnisse des täglichen Bedarfs wie Wasser,
Saft, Eier, Getreide, Kartoffeln oder Äpfel, Erdbeeren und Spargel.
Die Kunden sind zumeist Hersteller oder Handelsunternehmen, die im
Rahmen der eigenen Qualitätssicherung auf die Kompetenz der Experten
von TÜV Rheinland Agroisolab zurückgreifen. So lässt sich
beispielsweise wissenschaftlich nachweisen, ob das Schweinefleisch
aus England stammt oder Äpfel, Blumenkohl und Brokkoli aus China stammen.
Originaltext: TÜV Rheinland Group
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