AHGZ-Ranking: Top 200 mit Minus - Die umsatzstärksten Hotels in Deutschland
Geschrieben am 28-05-2010 |
Frankfurt am Main (ots) -
- Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -
Die 200 umsatzstärksten Hotels in Deutschland rutschten 2009 mit
einem Minus von 7,5 Prozent in ein Umsatztief und konnten damit nicht
an die Ergebnisse der erfolgreichen Vorjahre anknüpfen. 2008 hatten
die Top-200-Hotels ihren Umsatz noch um 3,0 Prozent steigern können.
Dies geht aus dem exklusiven Ranking hervor, dass die Allgemeine
Hotel- und Gastronomie-Zeitung (AHGZ) morgen veröffentlicht.
Insgesamt erwirtschafteten die umsatzstärksten Einzelhotels in
Deutschland einen Nettoumsatz von 2,87 Mrd. Euro (Vorjahr 3,10 Mrd.
Euro). Damit vereinen sie immer noch fast ein Viertel des
Gesamtumsatzes der deutschen Hotellerie auf sich (Basis: rund 11.000
Vollhotels). Diese Marktdaten werden im Detail in der am Samstag, 29.
Mai 2010, erscheinenden AHGZ (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag,
Frankfurt am Main), im AHGZ-Teil Der Hotelier, veröffentlicht.
Die trüben Erwartungen der Top-200-Hoteliers zum Jahresende 2008
haben sich bewahrheitet. Mit Kostensenkungen, Kurzarbeit und
Verkaufsoffensiven retteten sie sich durch das Geschäftsjahr 2009.
Die Prognosen für 2010 lassen allerdings hoffen, wie die Ergebnisse
des aktuellen AHGZ-Rankings der umsatzstärksten Einzelhotels für den
deutschen Markt zeigen.
Während noch im Vorjahr 58 Prozent der Top-200-Hotels Pluszahlen
meldeten, waren dies 2009 nur noch 11,6 Prozent. Knapp 86 Prozent
wiesen gegenüber 2008 Minuszahlen aus. Auch beim Ertrag sieht es
nicht gut aus. Rund 25 Prozent geben ihn als schlecht an (Vorjahr:
5,7 Prozent). Nur 3,4 Prozent sprechen von einer "sehr guten" (2008:
12,5 Prozent) und 28,1 Prozent sprechen von einer "guten"
Gewinnsituation (2008: 52,3 Prozent). Die meisten Top-200-Hoteliers
(43,8 Prozent) bezeichnen den Ertrag als "noch zufriedenstellend"
(2008: 29,6 Prozent).
Die Belegungsquote sank von 67,1 auf 64,8 Prozent. Die
durch-schnittliche Zimmerrate verringerte sich um 5,2 Prozent auf
105,64 Euro. Die Zahl der Zimmer ist um 1 Prozent auf 65.558
gestiegen. Ein Top-200-Hotel zählte 2009 im Durchschnitt 327,8
Zimmer.
An der Spitze des Top 200 Rankings gibt es einige Verschiebungen.
Spitzenreiter bleibt trotz Umsatzeinbußen von 7,5 Prozent das 1125
Zimmer zählende Estrel in Berlin. Das Hotel führt damit das Ranking
bereits zum zehnten Mal in Folge an. Der Bayerische Hof in München
rutschte vom zweiten auf den dritten Platz. Die Werte des zweitplatzierten Hotelriesen Sheraton Frankfurt Hotel & Towers am
Flughafen wurden auch in diesem Jahr geschätzt, da es seit Jahren
keine Angaben zu den Umsatzzahlen mehr macht. Die Umsatzverschiebung
in der Tabelle entspricht dem durchschnittlichen Rückgang der Top
200.
Auf dem vierten Rang folgt wie im Jahr zuvor das InterContinental
Berlin. Es erzielte einen Umsatz von 41,9 Mio. Euro (minus 2,6
Prozent). Auf den fünften Rang kam der Center Parcs Bungalowpark
Bispinger Heide mit einem Umsatzplus von vier Prozent. Damit
dokumentiert das Resort die Kluft, die sich während der Krise 2009
zwischen den wirtschaftlichen Ergebnissen der deutschen Ferienhotels
und der Businesshotels auftat. Unterstrichen wird diese Entwicklung
auch von der Verbesserung des Sport- und Kurhotels Sonnenalp in
Ofterschwang.
Die Top 200-Liste, die die Situation der Hotelbranche in
Deutschland dokumentiert, gibt es bereits seit mehr als 20 Jahren.
Die Daten beruhen auf Eigenangaben der Hotels, die überwiegend nicht
publizitätspflichtig sind.
Kontakt: Dr. Hendrik Markgraf, Chefredaktion AHGZ / Telefon 0711
2133-321 / E-Mail h.markgraf@matthaes.de / Internet www.ahgz.de
28. Mai 2010
Originaltext: AHGZ
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/60094
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_60094.rss2
Pressekontakt:
Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag
dfv Unternehmenskommunikation
Birgit Clemens
Mainzer Landstraße 251
60326 Frankfurt/Main
Telefon: 069 / 7595 - 2051
Fax: 069 / 7595 - 2055
E-Mail: presse@dfv.de
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