Der Tagesspiegel: Wirtschaftsökonom Burda kritisiert Ratingagentur Fitch
Geschrieben am 30-05-2010 |
Berlin (ots) - Der Berliner Wirtschaftsökonom Michael Burda hat
die Herabstufung Spaniens durch die Ratingagentur Fitch kritisiert:
"Das verschärft die Krise", sagte der Ökonom, der an der Berliner
Humboldt-Universität Wirtschaftslehre unterrichtet, dem Berliner
"Tagesspiegel am Sonntag". "Und es erschwert das, was Spanien tun
muss." Mit einem scharfen Sparkurs versucht das Land derzeit, seine
Staatsfinanzen zu sanieren. Nach der Senkung der Bonität wird die
Kreditaufnahme für Spanien teurer. "Das Timing könnte nicht
schlechter sein", kritisierte Burda. Der Ökonom forderte zudem mehr
Wettbewerb unter den Ratingagenturen und macht sich für die Gründung
staatlicher und halbstaatlicher Einrichtungen stark. "Ratingagenturen
nach dem Vorbild des Tüv oder der Dekra wären sinnvoll", sagte Burda
der Zeitung.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.
Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
271179
weitere Artikel:
- Weser-Kurier: Klaus Töpfer: Finanzkrise uns Klimawandel haben gemeinsame Ursache Bremen (ots) - Finanzkrise und Klimawandel haben nach Ansicht des
CDU-Politikers Klaus Töpfer ein und dieselbe Ursache: "das Diktat der
Kurzfristigkeit". Das sagte der ehemalige Bundesumweltminister im
Interview mit dem in Bremen erscheinenden Weser-Kurier
(Montagausgabe). Töpfer: "Wir haben uns daran gewöhnt, alle Kosten
der Ökonomie und der Ökologie nicht in den gegenwärtigen Preisen zu
berücksichtigen, sondern sie zu verlagern, Risiken auszublenden. Und
genau das rächt sich."
Erforderlich sind nach seinen Worten Maßnahmen, mehr...
- WAZ: Historische Chance - Kommentar von Sven Frohwein Essen (ots) - Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner macht
zurzeit keinen guten Job. Anstatt den Bürgern beiseite zu springen
und den US-Internetriesen Google klar in die Schranken zu weisen,
ermuntert sie die Deutschen lediglich dazu, Einspruch gegen die
virtuelle Straßenschau Street-View einzulegen. Anstatt den
Suchmaschinen-Betreiber sehr deutlich dazu aufzufordern, alle von ihm
gesammelten Daten offenzulegen und über seine Praktiken im Detail zu
informieren, kündigt sie zaghaft neue Richtlinien für den Datenschutz
im Internet mehr...
- Stundenverdienste von Frauen auch 2009 durchschnittlich 23% niedriger als bei Männern Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, stieg der Bruttostundenverdienst weiblicher Beschäftigter
in Deutschland im Jahr 2009 verglichen mit dem Vorjahr um 2,7% auf
14,90 Euro. Männer erzielten einen Verdienst von 19,40 Euro (+ 2,6%).
Der Gender Pay Gap, definiert als der prozentuale Unterschied im
durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von Männern und Frauen, lag
damit - wie bereits in den vergangenen Jahren - bei 23%.
Auch in Ost- beziehungsweise Westdeutschland erweist sich der
Gender Pay mehr...
- WM 2010 in Südafrika: Fussball-Nationen gleichen ihren CO2 -Ausstoss aus mit Klimarechten aus der biologischen Landwirtschaft CAPE TOWN, South Africa and WADDINXVEEN, The Netherlands, May 31,
2010 (ots/PRNewswire) -- Mehr als die Hälfte der Nationen, die sich für
die Fussball WM 2010 in Südafrika qualifiziert haben, verpflichten
sich ihre CO2-Emissionen auszugleichen, u.a. durch Förderung eines
biologischen Kompost-Projektes von Eosta's Tochterunternehmen Soil &
More Reliance in Südafrika. Für den so ermöglichten Schutz des Klimas
setzen sich die Mannschaften folgender Länder ein: Argentinien,
Brasilien, Chile, Elfenbeinküste, England, Griechenland, Italien, mehr...
- Große Gebäude Sinnvoll Beheizen - kosteneffizient, umweltbewusst, maßgeschneidert Kupferzell (ots) -
Marktneuheit Heizsystem für:
- große Gebäude mit hohem Jahresverbrauch und
- für Bestands- und Neubauten unter
- der gleichzeitigen Nutzung verschiedener Energiequellen
MEFA Energy Systems bietet als Systemanbieter, Planer und
Komponentenhersteller der Industrie und öffentlichen Trägern ein
sinnvolles Heizsystem, welches alle verfügbaren Umweltenergien zur
Wärmeerzeugung in Bestands- und Neubauten mit sehr hohem
Energieverbrauch nutzt. Das System kombiniert verschiedene
Energieabsorber mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|