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Mittelamerika: Schwere Schäden durch Tropensturm "Agatha" / Diakonie Katastrophenhilfe versorgt Betroffene mit Nahrungsmitteln und Trinkwasser

Geschrieben am 01-06-2010

Stuttgart (ots) - Der Tropensturm "Agatha" und nachfolgende
schwere Regenfälle hinterlassen in Mittelamerika eine Spur der
Verwüstung. Mindestens 150 Menschen sind in der Region umgekommen und
über 110.000 mussten evakuiert werden. Die Diakonie Katastrophenhilfe
und Partnerorganisationen leisten erste Hilfsmaßnahmen für die
Sturmopfer in Guatemala und El Salvador. So werden in El Salvador
bereits mehr als 1.500 Betroffene mit Nahrungsmitteln, Trinkwasser
und Hygienesets versorgt.

"In den kommenden Tagen werden Decken, Matratzen und Kleidung
dringend benötigt", erklärte Hans-Georg Janze, Leiter des
Regionalbüros Lateinamerika der Diakonie Katastrophenhilfe in Bogotá/
Kolumbien. "Außerdem fehlt es an Nahrungsmitteln, ausreichend
Trinkwasser und Medikamenten." Das evangelische Hilfswerk ist mit
Partnerorganisationen in den betroffenen Gebieten und mit dem
globalen kirchlichen Hilfsnetzwerk "ACT Alliance" (Kirchen helfen
gemeinsam) in ständigem Kontakt, um die Nothilfe abzustimmen.

Gleich der erste Sturm der Hurrikansaison 2010 hat laut
Beobachtern schwerere Schäden angerichtet als die Hurrikane "Mitch"
(1998) und "Stan" (2005). Zahlreiche Brücken wurden zerstört, viele
Straßen sind nicht mehr befahrbar, Flüsse sind über die Ufer
getreten. Vielerorts sind Gemeinden durch die Wassermassen sowie
Geröll- und Schlammlawinen von der Außenwelt abgeschnitten. Auch für
die Landwirtschaft sind die Folgen erheblich: Besonders Kaffeefelder,
aber auch Zuckerrohr und Ölpalmen sind stark betroffen. In Guatemala
kommt erschwerend hinzu, dass kurz vor dem Tropensturm der Vulkan
Pacaya ausgebrochen ist. Ascheregen und Lava haben das Ausmaß des
Sturms verschlimmert. Und die Lage bleibt weiter angespannt: In der
gesamten Region gibt es nach wie vor anhaltende Regenfälle.

Experten warnen, dass diese Hurrikansaison (noch bis Ende
November), die schwerste seit zehn Jahren werden könnte. Um unter
anderem die Auswirkungen solcher Stürme in El Salvador, Honduras und
Nicaragua zu mildern, hat die Diakonie Katastrophenhilfe im Oktober
2009 mit finanzieller Unterstützung des Auswärtigen Amtes ein Projekt
zur Katastrophenvorsorge mit Frühwarnsystem und Evakuierungsplänen
begonnen.

Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden, Kennwort:
"Sturmhilfe Mittelamerika".

Diakonie Katastrophenhilfe:

- Konto 502 707, Postbank Stuttgart, BLZ 600 100 70, Kennwort:
"Sturmhilfe Mittelamerika"
- Online: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/mittelamerika
- Per SMS: SMS mit dem Stichwort NOT an die 8 11 90 senden (5 EUR
zzgl. üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an die Diakonie
Katastrophenhilfe 4,83 EUR).

Caritas international:

- Konto 202, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, BLZ 660 205 00,
Kennwort "Katastrophenhilfe Mittelamerika"
- Online: www.caritas-international.de
- Per SMS: SMS mit dem Stichwort CARITAS an die 8 11 90 senden (5
EUR zzgl. üblicher SMS-Gebühr, davon gehen 4,83 EUR direkt an
die Caritas international)

Originaltext: Diakonie Katastrophenhilfe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6693
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6693.rss2

Pressekontakt:
Rainer Lang
Tel: 0174/ 313 56 51


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