Ostthüringer Zeitung: Kommentar Ostthüringer Zeitung Gera
Geschrieben am 02-06-2010 |
Gera (ots) - Ostthüringer Zeitung Gera zu Rösler:
Von dem ebenso ambitionierten wie zweifelhaften Vorhaben des
FDP-Politikers, Deutschland mit einer Kopfpauschale zu beglücken, ist
faktisch nichts geblieben. Übrig bleibt allein das Fragment einer
Kopfpauschale, die auf ihr konzeptionell wichtigstes Element, nämlich
den Sozialausgleich über das Steuersystem, wegen veränderter
Mehrheiten im Bundesrat sang- und klanglos verzichtet. Übrig bleibt
Röslers Resterampe - ein unstimmiges Konzept, das nicht das
Gesundheitssystem, wohl aber Posten und Ruf des jungen Ministers
retten soll. Wird es aber nicht. Zu groß sind - hoffentlich - die
Widerstände selbst innerhalb der Regierungskoalition. Und das zu
Recht.
Originaltext: Ostthüringer Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74527
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74527.rss2
Pressekontakt:
Ostthüringer Zeitung
Redaktion Ostthüringer Zeitung
Telefon: +49 3447 52 59 70
redaktion@otz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
271973
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Sparpläne für die Bundeswehr Taktik MICHAEL KAISER Bielefeld (ots) - Der Einsatz der Bundeswehr darf nicht
wirtschaftlichen Interessen dienen. Dieser Punkt stand im Mittelpunkt
der Debatte um den Ex-Bundespräsidenten Horst Köhler. Unstreitig ist
aber: Die Bundeswehr dient wirtschaftlichen Interessen. Und zwar
überall dort, wo ihre Standorte liegen. Von daher ist es nur zu
verständlich, dass in all jenen Regionen stets schnell die
Alarmglocken läuten, wenn von Truppenreduzierung und
Standortschließung die Rede ist. Konkret bedeutet dies den Wegfall
von Umsatz für alle möglichen mehr...
- NRZ: Kommentar zu von der Leyen Essen (ots) - Wäre Ursula von der Leyen die beste Wahl für das Amt
der Bundespräsidentin? Zweifel sind erlaubt. Schon weil die hastige
Kandidatenkür der Berufung von "Horst Wer?" vor sechs Jahren
verdächtig ähnelt. Damals hatten sich Merkel und Westerwelle im
Alleingang auf den unbekannten Technokraten Köhler geeinigt - quasi
als erstes schwarz-gelbes Projekt. Ihre Personalauswahl war
unbedacht, wie wir spätestens seit dieser Woche wissen. Das
deprimierende Scheitern von Horst Köhler an sich selbst, aber auch am
demonstrativen mehr...
- Neue Presse Hannover: zu Merkels Coup Hannover (ots) - Wird aus der Kanzlerstadt die Präsidentinnenstadt
Hannover? Offiziell ist noch gar nichts in Berlin, aber es gibt viele
Zeichen dafür, dass tatsächlich Ursula von der Leyen als Nachfolgerin
von Horst Köhler ins Schloss Bellevue einziehen könnte. Merkels Plan
ist zu gut, um ihn nicht durchzusetzen. Von der Leyen erfüllt zwei
wichtige Kriterien für das höchste Amt: Sie ist eine
Vollblutpolitikerin, ein paar böse Sticheleien von Politikern und
Journalisten hauen sie sicher nicht um. Außerdem ist sie enorm
populär. mehr...
- WAZ: Zeit für eine Präsidentin. Kommentar von Julia Emmrich Essen (ots) - Bundes-Uschi? Klingt ein bisschen nach Inge Meysel.
Aber das müsste ihr dann egal sein. Die Zeit ist überreif für eine
Bundespräsidentin. Und auch, wenn bei einigen Niederbayern schon der
Blutdruck steigt: Zwei Frauen in den wichtigsten Ämtern der Republik
- das wäre ein Signal.
Und Ursula von der Leyen ist eine, die mit Signalen etwas
anzufangen weiß. "Ruck"-Reden jedenfalls hat sie vermutlich etliche
in der Schublade. Aber ob die Arbeitsministerin Lust hat auf Orden,
Staatsbesuche und Schirmherrschaften?
mehr...
- WAZ: Ermittlungen gegen Zollitsch - Nur Mut! Kommentar von Birgitta Stauber-Klein Essen (ots) - Es gibt nichts zu entschuldigen, es gibt nichts zu
beschönigen - weder mit "den Verhältnissen" in vergangenen
Jahrzehnten, noch mit vermeintlicher Unwissenheit. Die
Missbrauchslawine, die derzeit vor allem die katholische Kirche
überrollt, reißt alle mit sich - ob hoher Würdenträger, ob Pater, ob
Laie. Nun ist es kein Geringerer als der Vorsitzende der Deutschen
Bischofskonferenz, der Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch, der
wegen Beihilfe zu sexuellem Missbrauch in die Mühlen der Ermittler
geraten ist. Zol-litsch mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|