Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert die Lage der FDP:
Geschrieben am 04-06-2010 |
Frankfurt/Oder (ots) - Nirgends ist liberale Handschrift in der
Koalition zu entdecken. Bei dieser Zwischenbilanz bleibt nur eine
Ausnahme von der Regel zu vermerken: Sabine
Leutheusser-Schnarrenberger, die nicht nur ruhig und professionell
ihr Justizressort führt, sondern auch zielführende Hinweise für eine
strategische Umorientierung ihrer Partei gibt. Hochgestiegen und
jetzt im freien Fall: Da vermag nur eine Radikalkur helfen. Der erste
Schritt wäre ein hauptberuflicher Vorsitzender. Anders hat die FDP
keine Chance, das Profil zu entwickeln, mit dem sie sich von der
Union abheben und im Koalitionspoker auch mal gegen den großen
Partner durchsetzen kann. +++
Originaltext: Märkische Oderzeitung
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Märkische Oderzeitung
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