Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Wulff/Gauck
Geschrieben am 06-06-2010 |
Frankfurt/Oder (ots) - Was haben eine Haushaltsklausur und eine
Bundespräsidentenwahl miteinander zu tun? Nun, im vorliegenden Fall
wohl sehr viel. Gelingt es Union und FDP, ein halbwegs belastbares
Finanzkonzept zu präsentieren, dann dürfte die Kraft vermutlich
ausreichen, am 30. Juni Christian Wulff zum Nachfolger Horst Köhlers
zu wählen. Präsentiert die Kanzlerin am Montag lediglich einen
Formelkompromiss, dann steht nicht nur die Zukunft von Schwarz-Gelb
auf des Messers Schneide. Die Lust am Zündeln im eigenen Lager dürfte
dann noch einmal zunehmen - mit dem voraussichtlichen Höhepunkt einer
aus Sicht der Koalition geplatzten Bundespräsidentenwahl. Das wäre
das politische Ende Angela Merkels. Eine atemberaubende Entwicklung,
wenn man bedenkt, zu welchem Höhenflug Schwarz-Gelb vor noch nicht
einem Jahr gestartet war. Käme es so, wäre die politische Landschaft
zwar ein wenig unübersichtlicher geworden, aber Deutschland hätte
einen überaus achtbaren Präsidenten. +++
Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
272401
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum Streit um das Berliner Stadtschloss Frankfurt/Oder (ots) - Wer sagt, dass eine Hauptstadt nicht mit
einer Wunde leben kann? Gerade die Lücke gegenüber der Berliner
Museumsinsel spiegelt wie kaum ein anderer Ort die Geschichte der
Stadt wider. Vom Glanz Preußens im dortigen Stadtschloss über dessen
teilweise Zerstörung im Zweiten Weltkrieg bis zur Sprengung 1950
durch die DDR-Führung. Und weiter von der Zeit als Aufmarschplatz der
SED über den Bau des Palastes der Republik bis zu seinem Abriss nach
der Wende. Berlin könnte es verkraften, ohne das 552 Millionen Euro mehr...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Medwedew/Merkel Frankfurt/Oder (ots) - Allein die äußeren Umstände zeigen, wie
sehr sich das Verhältnis zu der einstigen Supermacht Russland
entkrampft hat und wie zugleich beiden Seiten an diesem Austausch
gelegen ist. Ganz ohne Zweifel: Deutschland und Russland verbindet
eine Art privilegierter Partnerschaft. Doch das, was noch unter
Kanzler Schröder den Anstrich des Alleingangs und des wirtschaftlich
Anrüchigen hatte, ist von Merkel auf eine sachliche Basis gestellt
worden. Die Bundesrepublik hat ein Interesse daran, das
internationale Vorgehen mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Haushaltssanierung Hoffen auf Gerechtigkeit BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Markig und entschlossen klingen die Worte, mit
denen sich das Bundeskabinett zur Sparklausur zusammensetzte:
"Kehrtwende schaffen", "Kurs ändern" und "wichtige Weichen stellen"
seien die Aufgaben der Stunde. Noch ist die Liste der Streichungen,
Kürzungen und möglicher zusätzlicher Einnahmen reine Spekulation.
Doch bereits vor Ende der Klausur ist eines sicher: Im Endergebnis
werden die Belastungen ungleich verteilt sein, der soziale Ausgleich
zwischen arm und reich, Arbeitslosen und Empfängern von
Transferleistungen mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Studie zum Selbstverständnis junger Muslime Sozialer Sprengstoff MATTHIAS BUNGEROTH Bielefeld (ots) - So sehr sich der Kriminologe Christian Pfeiffer
auch bemüht, dem Thema die große Brisanz zu nehmen: Die Ergebnisse
seiner Studie sind geeignet, einen neuen Kampf zwischen den Kulturen
in Deutschland auszulösen. Falsch interpretiert könnte das Wort vom
fortschrittsfeindlichen Islam neue Nahrung erhalten. Wenig deutsche
Freunde, einen niedrigen Schulabschluss und ein
machohaft-konservatives Rollenverständnis haben männliche Jugendliche
in Deutschland, die sich zum Islam bekennen. Dieses Ergebnis der
Untersuchung mehr...
- Neue Presse Hannover: Kommentar: Imame in Deutschland ausbilden Hannover (ots) - Was ist das nur für ein merkwürdiges Phänomen? Je
gläubiger junge muslimische Männer sind, desto gewalttiger sind sie.
Ist also diese Religion per se brutal, wie einige meinen? Das mag man
kaum glauben, denn dann müssten ja alle männlichen Muslime wie
aufgepeitschte Kampfstiere herumlaufen. Und davon sind die
allermeisten weit entfernt. Aber offenbar kann man manche junge,
verunsicherte Männer schnell für die patriarchale Seite dieser
Religion begeistern. Macho zu sein ist einfacher, als sich mit
verschiedenen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|