WAZ: Gewalt und junge Muslime - Null Toleranz. Kommentar von Rolf Potthoff
Geschrieben am 06-06-2010 |
Essen (ots) - "Jung, muslimisch, brutal" - so prägnant fasste ein
Online-Dienst die neue kriminologische Studie über Jugendliche aus
dem Migranten-Milieu zusammen. Das klingt massiv stammtischmäßig.
Leider enthält die Studie jedoch mehr Fakten, als viele
integrationswillige, gutmeinende Muslime und Einheimische wahrhaben
wollen.
Allerdings warnen die Forscher vor Verallgemeinerung. Und sie
führen diese Fehlentwicklung nicht auf den Islam an sich zurück,
sondern vor allem auf die oft zweifelhafte Vermittlung desselben
durch "importierte" Imame. Daher bleibt festzustellen: Es ist falsch,
wenn Imame ohne weitere Kenntnisse der deutschen Sprache,
Gesellschaft und Kultur in diesem Land junge Leute unterrichten und
führen. Es ist nicht erwünscht, wenn eine überkommene konservative
Denkschule die Dominanz des Mannes verherrlicht und so aggressives
Macho-Gehabe unterstützt. Zumal brutales Gebrüste gerade jüngeren
unreifen Heranwachsenden imponiert und sie zum Nacheifern verführt.
Also wird es Zeit, Imame in Deutschland auszubilden und für deren
Einsatz zu sorgen. Zweitens muss im Umgang mit brutalen Jugendlichen
gelten: Null Toleranz gegenüber Gewalt. Und zwar gleich, welcher
Religion die Täter angehören.
Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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Telefon: 0201 / 804-6528
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