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Korrektur: EU-Bericht: Deutsche Badegewässer sauber wie nie

Geschrieben am 10-06-2010

Brüssel / Berlin (ots) - (Korrektur stellt Angaben zu nicht
ausreichenden deutschen Badestellen im letzten Satz des ersten
Absatzes richtig. Es folgt der korrigierte Text)

Die Badesaison kann kommen: Deutschlands Badegewässer glänzen mit
Rekordwerten bei Hygiene und Sauberkeit. Noch nie seit Beginn der
Messungen für den jährlichen EU-Badegewässerbericht vor knapp 20
Jahren hat ein so hoher Anteil der deutschen Strände an Nord- und
Ostsee sowie den Binnengewässern die Mindeststandards erfüllt: 99,5
Prozent der Küstenstrände und 98,4 Prozent der Flüsse und Seen in
Deutschland sind ausreichend sauber, um dort zu baden. Das ergab der
heute in Brüssel vorgestellte Bericht der Europäischen Kommission und
der Europäischen Umweltagentur. Neun deutsche Badestellen fielen
durch, weil sie nicht die Mindestbedingungen erfüllten.

Ähnlich positiv fällt die gesamteuropäische Bilanz aus: In der EU
ist die Wasserqualität seit 1990 enorm gestiegen, für Küstengebiete
kletterte der Wert in diesem Zeitraum von 80 auf 95,6 Prozent und bei
den Binnengewässern sogar von 52 auf 89,4 Prozent. "In den
vergangenen 30 Jahren hat die Gesetzgebung der EU sowie der einzelnen
Mitgliedstaaten die Badegewässerqualität deutlich gesteigert",
erklärte EU-Umweltkommissar Janez Potocnik. "Unsere Arbeit ist aber
noch nicht getan, wir müssen das Erreichte sichern und für weitere
Verbesserungen sorgen."

Auf einem guten Weg befinden sich insbesondere Griechenland und
Zypern: Dort erfüllten nahezu alle getesteten Badestellen auch die
besonders anspruchsvollen EU-Leitwerte. Sicher sind allerdings fast
alle Badestellen an Meeresstränden: Nur für zwei Prozent der
europäischen Küstengewässer wurde ein generelles Schwimmverbot
ausgesprochen, fast alle davon in Italien. Bei den Binnengewässern
schnitten die Schwarzmeerregion, der Atlantik sowie der Nord- und
Ostseeraum gut ab.

Der Bericht bewertet die Qualität von mehr als 20.000
Badegewässern in allen 27 Mitgliedstaaten der EU im Jahr 2009,
darunter allein 2.279 in Deutschland. Er gibt somit Aufschluss
darüber, in welchen Gebieten im aktuellen Kalenderjahr mit der besten
Wasserqualität zu rechnen ist. Die Proben wurden auf physikalische,
chemische und mikrobiologische Verunreinigungen untersucht, darunter
Fäkalbakterien, Mineralölrückstände, Reinigungsmittelschaum und
giftige Säuren.

Der vollständige Bericht kann auf der Webseite der Europäischen
Umweltagentur unter http://www.eea.europa.eu/de abgerufen werden.
Zudem kann man dort die Qualität einzelner Badegewässer anhand einer
interaktiven Karte überprüfen, Daten für ein bestimmtes Land oder
eine bestimmte Region einsehen und mit vorhergehenden Jahren
vergleichen.

Originaltext: Europäische Kommission
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/35368
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_35368.rss2

Pressekontakt:
Europäische Kommission, Vertretung in Deutschland
Pressestelle
Katrin Abele
Tel: 030-2280-2160
Email: katrin.abele@ec.europa.eu


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