Rheinische Post: Deutschland hofft auf WM-Schub
Geschrieben am 11-06-2010 |
Düsseldorf (ots) - Südafrika hat viel Geld ausgegeben für die
erste Fußball-Weltmeisterschaft auf dem afrikanischen Kontinent.
Allein 20 Milliarden Euro flossen in die Infrastruktur, den Bau von
Stadien und Straßen. Damit verbindet sich nicht nur der fromme
Wunsch, es möge sich um nachhaltige Investitionen handeln, sondern
auch die Hoffnung, einen wirtschaftlichen Erfolg zu erzielen.
Verdienen wird aber in erster Linie der Weltverband Fifa, der bereits
im vergangenen Geschäftsjahr rund 200 Millionen Euro Gewinn machte.
Der Wohlstand des Verbands wird wachsen, Südafrika wird sich allein
mit der Möglichkeit einer Image-Verbesserung trösten müssen. Auch
einige Erwartungen an die deutsche Nationalmannschaft, die morgen mit
dem jüngsten Team seit 1934 in den Wettbewerb geht, sind nicht
unbedingt wirklichkeitsnah. Manche Zeitgenossen, die im eigentlichen
Leben als ernstzunehmende Mitmenschen eingestuft werden, glauben,
dass ein gutes Abschneiden des DFB-Teams das ganze Land
wirtschaftlich und politisch voranbringen wird. Das ist ein bisschen
viel verlangt. Es würde schon reichen, wenn ein paar gute Spiele der
Nationalelf dem Fußball-Volk einen netten Sommer verschaffen würden.
Es muss ja nicht immer gleich ein Märchen werden.
Originaltext: Rheinische Post
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