Gertz: Wehrbeauftragter bringt die Sorgen der Truppe auf den Punkt
Geschrieben am 14-03-2006 |
Berlin (ots) -
Jahresbericht 2005
Mit seinem Jahresbericht 2005 hat der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Reinhold Robbe, in aller Deutlichkeit die schmerzhaften Eingriffe in Besoldung und Versorgungsleistungen bei der Bundeswehr aufgezeigt. Während den Streitkräften von politischer Seite ständig neue Aufgaben zugewiesen würden, machten sich nachhaltige Einschnitte zum Beispiel beim Weihnachtsgeld, bei den künftig zu versteuernden Übergangsbeihilfen für Zeitsoldaten und bei der Anhebung des Verpflegungsgeldes bemerkbar und wirkten sich demotivierend auf die Stimmung in der Truppe aus.
"Zutreffend stellt der Wehrbeauftragte auch fest, dass der Transformationsprozess der Bundeswehr enorme Folgewirkungen auf Personal, Material und Finanzausstattung hat. Die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr erwarten von der politischen und militärischen Führung Glaubwürdigkeit, Verlässlichkeit und Transparenz", so DBwV-Bundesvorsitzender Oberst Bernhard Gertz.
Im Einklang mit dem Wehrbeauftragten fordert der Deutsche BundeswehrVerband schon seit längerem, dass Soldatinnen und Soldaten, die mit schweren Verletzungen aus dem Einsatz heimkehren, in der Truppe ein Recht auf Weiterbeschäftigung erhalten.
Originaltext: DBwV Dt. BundeswehrVerband Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=12472 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_12472.rss2
Pressekontakt: Wilfried Stolze, Tel.: 030/80470330
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