Neue OZ: Kommentar zu Morgenland Festival
Geschrieben am 16-08-2010 |
Osnabrück (ots) - Fern der Realität
Was im Falle der uigurischen Rockmusiker schiefgelaufen ist, kann
wahrscheinlich niemand so genau sagen. Merkwürdig bleibt die Sache in
jedem Fall: Das European Media Art Festival (EMAF) zum Beispiel hatte
noch nie Schwierigkeiten, Gäste aus China einzuladen.
Der Vorwurf der Gesetzestreue gilt dabei nicht: Wenn die
Vorschriften den Nachweis eines regelmäßigen Einkommens verlangen,
dann muss das eben nachgewiesen werden. Das Problem ist nur, dass
eine solche Bedingung an der Lebenswirklichkeit von Musikern,
Schauspielern, Künstlern ganz allgemein vorbeigeht: Geld gibt es für
verkaufte Kunst, für Auftritte oder Filmdrehs, aber sicher nicht
pünktlich zum 15. des Monats.
Solche Vorschriften errichten hohe Hürden für Künstler - dabei
sollen doch gerade die den interkulturellen Austausch befördern. Auf
jeden Fall sollte mal jemand das Visa-Regelwerk überprüfen.
Vielleicht klärt sich dann auch die Frage, warum EMAF-Gäste keine
Probleme bereiten, die des Morgenland Festivals aber schon.
Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
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