Ausführliche Ergebnisse zur Wirtschaftsleistung im 2. Quartal 2010
Geschrieben am 24-08-2010 |
Wiesbaden (ots) -
Sperrfrist: 24.08.2010 08:00
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Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) bereits in seiner
Schnellmeldung vom 13. August 2010 mitgeteilt hat, war das
Bruttoinlandsprodukt (BIP) - preis-, saison- und kalenderbereinigt -
im zweiten Vierteljahr 2010 nach vorläufigen Berechnungen um 2,2%
höher als im ersten Vierteljahr. Ein solches Wachstum zum Vorquartal
gab es noch nie im vereinten Deutschland.
Bruttoinlandsprodukt, preisbereinigt, verkettet (saison- und
kalenderbereinigte Werte nach Census X-12-ARIMA) Veränderung
gegenüber dem Vorquartal:
2008 2009 2010
3.Vj 4.Vj 1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1.Vj 2.Vj
- 0,4% - 2,2% - 3,4% + 0,5% + 0,7% + 0,3% + 0,5% + 2,2%
Positive Impulse kamen im Vorquartalsvergleich (preis-, saison-
und kalenderbereinigt) sowohl aus dem Inland als auch aus dem
Ausland. Die Investitionen und der Außenhandel hatten dabei den
größten Anteil am Aufschwung. Sowohl in Ausrüstungen (+ 4,4%) als
auch in Bauten (+ 5,2%) wurde deutlich mehr investiert als im
Vorquartal. Dabei muss allerdings berücksichtigt werden, dass sich
insbesondere die Ausrüstungsinvestitionen nach den zum Teil
zweistelligen Rückgängen während der Wirtschaftskrise 2008/2009 auf
einem immer noch relativ niedrigen Niveau bewegen. Beim Anstieg der
Bauinvestitionen handelt es sich zudem zum Teil um Nachholeffekte
nach dem vergleichsweise strengen Winter. Die Exporte von Waren und
Dienstleistungen (+ 8,2%) stiegen zum Vorquartal stärker als die
Importe (+ 7,0%), sodass der Exportüberschuss (Außenbeitrag) einen
Wachstumsbeitrag von 0,8 Prozentpunkten am BIP hatte. Auch vom
inländischen Konsum gibt es Positives zu berichten: Die privaten
Konsumausgaben waren um 0,6% höher als in den ersten drei Monaten des
Jahres. Der Staat erhöhte seine Konsumausgaben ebenfalls leicht um
0,4%.
Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf den
Vorjahresvergleich:
Auch im Vorjahresvergleich ist das preisbereinigte BIP deutlich
gestiegen: Es war im zweiten Quartal 2010 um 4,1% höher als im
gleichen Quartal des Vorjahres. Kalenderbereinigt wuchs das BIP um
3,7%, weil im Berichtsquartal ein Arbeitstag mehr zur Verfügung stand
als im zweiten Vierteljahr 2009.
Bruttoinlandsprodukt, preisbereinigt, verkettet (Ursprungswerte)
Veränderung gegenüber dem Vorjahr:
2008 2009 2010
3.Vj 4.Vj 1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1.Vj 2.Vj
+ 1,0% - 1,9% - 6,3% - 6,8% - 4,4% - 1,3% + 2,1% + 4,1%
Die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal 2010 wurde von rund
40,3 Millionen Erwerbstätigen erbracht, das waren 72 000 Personen
oder 0,2% mehr als ein Jahr zuvor.
Die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität, gemessen als
preisbereinigtes BIP je Erwerbstätigen, ist im zweiten Quartal 2010
um 3,9% gegenüber dem zweiten Quartal 2009 gestiegen. Je
Erwerbstätigenstunde hat sich die Arbeitsproduktivität dagegen nach
ersten vorläufigen Berechnungen nur um 1,6% erhöht, da je
Erwerbstätigen im Durchschnitt wieder mehr gearbeitet wurde als im
Vorjahr (+ 2,3%). Wesentlich dazu beigetragen haben die verringerte
Inanspruchnahme von Kurzarbeit sowie der leichte Anstieg der normalen
Wochenarbeitszeit und der Überstunden.
Die preisbereinigte Bruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche
war im zweiten Quartal 2010 um 4,4% höher als im zweiten Quartal
2009. Maßgeblichen Anteil an diesem Anstieg hatte das Verarbeitende
Gewerbe mit einem deutlichen Plus von 13,7%. Allerdings hatte es hier
2009 auch die stärksten Rückgänge in Folge der Wirtschaftskrise
gegeben. Auch das Baugewerbe (+ 4,4%) sowie die
Dienstleistungsbereiche sind gegenüber dem Vorjahr gewachsen: Handel,
Gastgewerbe und Verkehr um 2,3%, öffentliche und private
Dienstleister um 1,9% und Finanzierung, Vermietung und
Unternehmensdienstleister um 1,5%. Lediglich in der Land- und
Forstwirtschaft, Fischerei ging die preisbereinigte
Bruttowertschöpfung im zweiten Quartal 2010 im Vergleich zum Vorjahr
leicht zurück (- 0,6%).
Auf der Verwendungsseite des Bruttoinlandsprodukts trugen auch im
Vorjahresvergleich in erster Linie die Investitionen sowie die
Nachfrage aus dem Ausland zum Wirtschaftswachstum bei: Es wurden
preisbereinigt deutlich mehr Waren und Dienstleistungen ins Ausland
exportiert als vor einem Jahr (+ 19,1%); die Importe stiegen etwas
weniger stark (+ 17,8%). Der daraus resultierende Exportüberschuss
(Außenbeitrag) lieferte einen Wachstumsbeitrag von + 1,4
Prozentpunkten zum BIP.
Im Inland waren es vor allem die Investitionen von Staat und
Unternehmen, die für den Aufschwung der deutschen Wirtschaft im
zweiten Quartal sorgten: Die Ausrüstungsinvestitionen stiegen
preisbereinigt um 9,5% gegenüber dem zweiten Vierteljahr 2009, die
Bauinvestitionen um 5,2%. Hier zeigen sich neben Basiseffekten nach
der Wirtschaftskrise und Nachholeffekten nach dem strengen Winter
auch die positiven Auswirkungen der staatlichen Konjunkturprogramme.
Da im Berichtsquartal außerdem wieder die Lager gefüllt wurden
(Wachstumsbeitrag der Vorratsveränderungen zum BIP: + 1,4
Prozentpunkte), legten die Bruttoinvestitionen insgesamt um 16,4%
gegenüber dem Vorjahr zu.
Lediglich die privaten Konsumausgaben waren im Vorjahresvergleich
noch rückläufig und sanken preisbereinigt um 0,7%. Dies ist unter
anderem auf gesunkene Kraftfahrzeugkäufe zurückzuführen, die im
Vorjahr durch die sogenannte Abwrackprämie deutlich erhöht waren. Die
preisbereinigten Ausgaben für Verkehr und Nachrichtenübermittlung -
diesem Verwendungszweck werden auch die privaten Kraftfahrzeugkäufe
zugeordnet - waren entsprechend um 8,6% niedriger als im gleichen
Zeitraum des Vorjahres. Die Konsumausgaben des Staates sind dagegen
um 3,1% gestiegen. Für die inländische Verwendung insgesamt ergibt
sich daraus ein Anstieg von 2,9% gegenüber dem zweiten Quartal 2009.
In jeweiligen Preisen gerechnet waren sowohl das
Bruttoinlandsprodukt als auch das Bruttonationaleinkommen im zweiten
Quartal 2010 um 4,9% höher als im zweiten Quartal 2009. Das
Volkseinkommen, das sich aus dem Arbeitnehmerentgelt und den
Unternehmens- und Vermögenseinkommen zusammensetzt, hat um 8,3%
zugenommen. Während das Arbeitnehmerentgelt aber lediglich um 2,5%
anstieg, verzeichneten die Unternehmens- und Vermögenseinkommen einen
sehr deutlichen Zuwachs von 21,9%. Die Nettolöhne und -gehälter der
Arbeitnehmer waren trotz gestiegener Sozialbeiträge um 3,9% höher als
vor einem Jahr, da die Lohnsteuer der Arbeitnehmer das fünfte Quartal
in Folge zurückgegangen ist. Das verfügbare Einkommen der privaten
Haushalte hat sich um 1,5% erhöht. Die nominalen Konsumausgaben der
privaten Haushalte waren um 1,2% höher als im Vorjahresquartal.
Daraus errechnet sich für die Sparquote der privaten Haushalte ein
Wert von 10,9%; das waren 0,3 Prozentpunkte mehr als im zweiten
Quartal 2009 (10,6%).
Neben der Erstberechnung des zweiten Quartals wurden zu diesem
Termin - wie jedes Jahr im August - auch die bisher veröffentlichten
Ergebnisse der letzten vier Jahre (ab 2006) überarbeitet (Korrekturen
der saison- und kalenderbereinigten Ergebnisse ab 1991).
Die aktuelle Neuberechnung ergab Veränderungsraten der jährlichen
und vierteljährlichen Ursprungswerte des BIP, die um bis zu 0,4
Prozentpunkte von den bisher veröffentlichten Ergebnissen abweichen.
Die Veränderungsraten der saison- und kalenderbereinigten Ergebnisse
wurden ebenfalls revidiert (um bis zu 0,3 Prozentpunkte).
Insbesondere die Veränderungsraten des BIP für die Quartale und das
Jahr 2008, für das nun erstmals Ergebnisse jährlicher
Basisstatistiken vorlagen, wurden zum Teil deutlich nach unten
korrigiert. Für das Krisenjahr 2009 ergab sich dagegen eine
günstigere Entwicklung als bisher veröffentlicht (siehe
Pressemitteilung vom 13. August 2010 - 284/10). Die vergleichsweise
großen Korrekturen hängen mit der in der jüngsten Vergangenheit stark
schwankenden Konjunktur zusammen, was die Schätzungen am aktuellen
Rand erschwert.
Diese laufenden Revisionen werden routinemäßig durchgeführt, um
neu verfügbare statistische Informationen in die Berechnungen
einzubeziehen. Die Berechnung des BIP wird damit sukzessive auf eine
statistisch immer besser fundierte Datenbasis gestellt. Die für eine
"finale" Berechnung der Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen
Gesamtrechnungen (VGR) notwendigen Basisstatistiken liegen
vollständig spätestens nach vier Jahren vor, so dass erst dann die
Ergebnisse endgültig sind und nicht mehr regelmäßig revidiert werden
müssen.
Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen können im
Internet (http://www.destatis.de) abgerufen werden. Außerdem werden
in der Fachserie 18 "Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen", Reihe
1.2 "Vierteljahresergebnisse" (Bestellnummer 2180120) sowie Reihe 1.3
"Saisonbereinigte Vierteljahresergebnisse nach Census X-12-ARIMA und
BV 4.1" (Bestellnummer 2180130) tiefer gegliederte Ergebnisse zur
Verfügung gestellt. Diese und weitere Veröffentlichungen sind online
im Publikationsservice des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/publikationen kostenfrei erhältlich. Einen
ausführlichen Qualitätsbericht für die Volkswirtschaftlichen
Gesamtrechnungen finden Sie ebenfalls kostenfrei im Internet unter
http://www.destatis.de --> Publikationen --> Qualitätsberichte -->
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen.
Eine methodische Kurzbeschreibung bietet die Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Bruttoinlandsprodukt
Preisbereinigt, verkettet
Werte nach Census X-12-ARIMA
Ursprungs- Saison- und Kalender- Kalender-
werte kalender- bereinigt einfluss
bereinigt 1)
2000=100 % 2) 2000=100 % 3) 2000=100 % 2) % 2)
2006 106,48 3,4 106,51 3,6 106,51 3,6 - 0,2
2007 109,31 2,7 109,47 2,8 109,47 2,8 - 0,1
2008 110,39 1,0 110,24 0,7 110,24 0,7 0,3
2009 105,18 - 4,7 105,09 - 4,7 105,09 - 4,7 - 0,1
2006 1. Vj 103,38 3,9 104,55 0,9 102,68 2,6 1,3
2. Vj 105,53 2,1 106,16 1,5 105,82 3,5 - 1,3
3. Vj 107,93 3,2 107,06 0,8 108,32 3,7 - 0,4
4. Vj 109,07 4,2 108,25 1,1 109,20 4,5 - 0,2
2007 1. Vj 107,29 3,8 108,75 0,5 106,86 4,1 - 0,3
2. Vj 108,38 2,7 109,08 0,3 108,73 2,7 - 0,0
3. Vj 110,74 2,6 109,90 0,8 111,19 2,6 - 0,0
4. Vj 110,84 1,6 110,16 0,2 111,10 1,7 - 0,1
2008 1. Vj 109,30 1,9 111,66 1,4 109,80 2,8 - 0,9
2. Vj 111,66 3,0 110,88 - 0,7 110,53 1,7 1,3
3. Vj 111,88 1,0 110,42 - 0,4 111,73 0,5 0,5
4. Vj 108,73 - 1,9 107,99 - 2,2 108,90 - 2,0 0,1
2009 1. Vj 102,37 - 6,3 104,27 - 3,4 102,55 - 6,6 0,3
2. Vj 104,10 - 6,8 104,74 0,5 104,39 - 5,6 - 1,3
3. Vj 106,95 - 4,4 105,52 0,7 106,74 - 4,5 0,1
4. Vj 107,31 - 1,3 105,83 0,3 106,69 - 2,0 0,7
2010 1. Vj 104,52 2,1 106,32 0,5 104,61 2,0 0,1
2. Vj 108,37 4,1 108,64 2,2 108,26 3,7 0,4
1) Für Jahre sind die kalenderbereinigten Werte gleich den saison-
und kalenderbereinigten Werten (ausgenommen Rundungsdifferenzen).
2) Veränderung gegenüber dem Vorjahr bzw. Vorjahresquartal in %.
3) Veränderung gegenüber dem Vorjahr bzw. Vorquartal in %.
Vj = Vierteljahr
Bruttoinlandsprodukt, Bruttonationaleinkommen und Volkseinkommen
Saison- und kalenderbereinigt nach Census X-12-ARIMA
2009 2010
1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1.Vj 2.Vj
Veränderung gegenüber dem Vorquartal in %
Verwendung des Bruttoinlandsprodukts
In jeweiligen Preisen
Private Konsumausgaben - 0,5 0,8 - 0,6 0,3 0,4 1,2
Konsumausgaben des Staates 2,6 0,9 1,1 - 0,6 2,7 0,5
Bruttoanlageinvestitionen - 7,8 - 1,4 0,6 - 0,7 0,9 4,9
darunter:
Ausrüstungsinvestitionen - 19,3 - 2,9 0,5 - 1,9 4,0 4,1
Bauinvestitionen 0,9 - 0,5 0,7 - 0,1 - 1,0 6,0
Inländische Verwendung - 1,3 - 0,5 1,2 - 1,5 2,4 2,1
Exporte - 12,1 - 2,5 3,7 3,6 3,4 9,4
Importe - 9,4 - 6,0 4,0 - 0,9 8,6 9,9
Bruttoinlandsprodukt(BIP) - 2,9 0,7 1,3 0,3 0,6 2,3
Preisbereinigt, verkettet
Private Konsumausgaben 0,3 0,3 - 1,0 - 0,2 - 0,1 0,6
Konsumausgaben des Staates 1,1 0,6 0,8 - 0,3 2,0 0,4
Bruttoanlageinvestitionen - 7,7 - 1,0 0,8 - 0,8 1,2 4,7
darunter:
Ausrüstungsinvestitionen - 19,3 - 2,7 0,8 - 1,4 4,4 4,4
Bauinvestitionen 0,9 - 0,2 0,5 - 0,7 - 0,7 5,2
Inländische Verwendung - 1,0 - 0,9 1,1 - 1,6 1,7 1,4
Exporte - 10,2 - 1,4 3,2 2,7 3,1 8,2
Importe - 5,4 - 4,8 4,4 - 1,8 6,7 7,0
Bruttoinlandsprodukt(BIP) - 3,4 0,5 0,7 0,3 0,5 2,2
Nachrichtlich:
BIP je Erwerbstätigen-
stunde 1) - 2,0 0,9 0,5 - 0,5 0,0 1,7
BIP je Erwerbstätigen - 3,4 0,7 0,8 0,3 0,4 2,0
In jeweiligen Preisen
Bruttonationaleinkommen 1) - 3,2 0,3 2,3 0,6 - 0,2 2,0
Volkseinkommen 1) - 3,8 - 0,3 3,6 0,8 2,2 1,5
Arbeitnehmerentgelt 1) - 0,6 - 0,3 0,2 0,2 1,1 0,9
Unternehmens- und
Vermögenseinkommen 1) - 10,3 - 0,3 11,5 2,1 4,5 2,6
Verfügbares Einkommen der
privaten Haushalte 1) - 1,4 0,7 - 0,3 0,2 1,0 0,5
Wachstumsbeiträge zum preisbereinigten BIP in %-Punkten
Inländische Verwendung - 1,0 - 0,9 1,1 - 1,6 1,6 1,3
Private Konsumausgaben 0,2 0,2 - 0,6 - 0,1 - 0,1 0,3
Konsumausgaben des Staates 0,2 0,1 0,2 - 0,1 0,4 0,1
Bruttoanlageinvestitionen - 1,5 - 0,2 0,1 - 0,1 0,2 0,8
darunter:
Ausrüstungsinvestitionen - 1,6 - 0,2 0,1 - 0,1 0,3 0,3
Bauinvestitionen 0,1 0,0 0,1 - 0,1 - 0,1 0,5
Vorratsveränderungen u.Ä. 0,1 - 1,0 1,4 - 1,3 1,0 0,1
Außenbeitrag - 2,5 1,3 - 0,4 1,9 - 1,1 0,8
1) Nur saisonbereinigt.
Bruttoinlandsprodukt, Bruttonationaleinkommen
und Volkseinkommen
- Ursprungswerte -
2009 2010
1.Vj 2.Vj 3.Vj 4.Vj 1.Vj 2.Vj
Veränderung gegenüber dem Vorjahresquartal in %
Verwendung des Bruttoinlandsprodukts
In jeweiligen Preisen
Private Konsumausgaben - 0,3 0,3 - 0,9 0,2 1,2 1,2
Konsumausgaben des Staates 5,5 4,9 6,1 3,6 4,2 3,7
Bruttoanlageinvestitionen - 11,2 - 12,5 - 9,4 - 8,3 - 0,4 6,7
darunter:
Ausrüstungsinvestitionen - 21,2 - 26,3 - 24,1 - 21,3 0,1 8,1
Bauinvestitionen - 3,8 - 2,4 0,8 2,7 - 0,9 6,5
Inländische Verwendung - 1,5 - 2,6 - 1,6 - 1,8 1,6 4,4
Exporte - 18,9 - 23,1 - 18,5 - 6,5 8,8 22,4
Importe - 13,2 - 19,5 - 17,6 - 11,5 5,5 23,7
Bruttoinlandsprodukt(BIP) - 5,2 - 5,7 - 2,8 0,0 3,1 4,9
Preisbereinigt, verkettet
Private Konsumausgaben - 0,2 0,3 - 0,6 - 0,3 - 0,7 - 0,7
Konsumausgaben des Staates 3,3 2,7 3,3 2,1 3,2 3,1
Bruttoanlageinvestitionen - 11,6 - 12,3 - 8,6 - 8,0 0,3 6,9
darunter:
Ausrüstungsinvestitionen - 20,6 - 25,7 - 23,4 - 20,5 1,3 9,5
Bauinvestitionen - 6,1 - 3,4 0,9 2,1 - 1,0 5,2
Inländische Verwendung - 1,6 - 2,6 - 1,4 - 2,0 0,3 2,9
Exporte - 16,7 - 19,9 - 15,3 - 4,7 8,3 19,1
Importe - 8,0 - 13,0 - 9,9 - 6,7 4,4 17,8
Bruttoinlandsprodukt(BIP) - 6,3 - 6,8 - 4,4 - 1,3 2,1 4,1
Nachrichtlich:
BIP je Erwerbstätigen-
stunde - 3,9 - 2,2 - 1,5 - 1,3 0,8 1,6
BIP je Erwerbstätigen - 6,8 - 6,8 - 4,2 - 1,0 2,3 3,9
In jeweiligen Preisen
Bruttonationaleinkommen - 5,4 - 5,7 - 3,0 - 0,3 3,2 4,9
Volkseinkommen - 7,2 - 7,3 - 2,8 0,2 6,5 8,3
Arbeitnehmerentgelt 1,4 0,4 - 0,2 - 0,6 1,3 2,5
Unternehmens- und
Vermögenseinkommen - 21,1 - 21,6 - 7,4 1,9 17,3 21,9
Verfügbares Einkommen der
privaten Haushalte - 0,9 - 0,7 - 1,6 - 0,7 1,8 1,5
Wachstumsbeiträge zum preisbereinigten BIP in %-Punkten
Inländische Verwendung - 1,5 - 2,4 - 1,3 - 1,9 0,3 2,8
Private Konsumausgaben - 0,1 0,2 - 0,3 - 0,2 - 0,4 - 0,4
Konsumausgaben des Staates 0,6 0,5 0,6 0,4 0,6 0,6
Bruttoanlageinvestitionen - 2,0 - 2,4 - 1,7 - 1,6 0,0 1,2
darunter:
Ausrüstungsinvestitionen - 1,5 - 2,1 - 1,8 - 1,8 0,1 0,6
Bauinvestitionen - 0,5 - 0,3 0,1 0,2 - 0,1 0,6
Vorratsveränderungen u.Ä. 0,0 - 0,7 0,1 - 0,5 0,1 1,4
Außenbeitrag - 4,9 - 4,4 - 3,1 0,6 1,8 1,4
Bruttoinlandsprodukt, Bruttonationaleinkommen und Volkseinkommen
- Ursprungswerte -
2006 2007 2008 2009
Veränderung gegenüber dem Vorjahr in %
Verwendung des
Bruttoinlandsprodukts
In jeweiligen Preisen
Private Konsumausgaben 2,4 1,6 2,5 - 0,5
Konsumausgaben des Staates 1,4 2,2 3,4 5,0
Bruttoanlageinvestitionen 8,5 7,4 3,7 - 10,3
darunter:
Ausrüstungsinvestitionen 10,5 9,9 2,9 - 23,3
Bauinvestitionen 7,4 5,7 4,5 - 0,6
Inländische Verwendung 3,3 3,0 2,8 - 1,9
Exporte 14,5 8,1 3,2 - 16,9
Importe 14,9 5,0 5,2 - 15,5
Bruttoinlandsprodukt (BIP) 3,8 4,6 2,0 - 3,4
Preisbereinigt, verkettet
Private Konsumausgaben 1,4 - 0,2 0,7 - 0,2
Konsumausgaben des Staates 1,0 1,6 2,3 2,9
Bruttoanlageinvestitionen 8,0 4,7 2,5 - 10,1
darunter:
Ausrüstungsinvestitionen 11,7 10,7 3,5 - 22,6
Bauinvestitionen 4,9 - 0,5 1,2 - 1,5
Inländische Verwendung 2,4 1,2 1,2 - 1,9
Exporte 13,1 7,6 2,5 - 14,3
Importe 11,9 5,0 3,3 - 9,4
Bruttoinlandsprodukt(BIP) 3,4 2,7 1,0 - 4,7
Nachrichtlich:
BIP je Erwerbstätigen-
stunde 3,1 1,0 - 0,2 - 2,2
BIP je Erwerbstätigen 2,7 1,0 - 0,4 - 4,7
In jeweiligen Preisen
Bruttonationaleinkommen 4,7 4,2 1,8 - 3,6
Volkseinkommen 5,0 3,3 1,8 - 4,2
Arbeitnehmerentgelt 1,7 2,7 3,6 0,2
Unternehmens- und
Vermögenseinkommen 11,5 4,3 - 1,4 - 12,6
Verfügbares Einkommen der
privaten Haushalte 2,2 1,7 3,2 - 1,0
Wachstumsbeiträge zum preisbereinigten BIP in %-Punkten
Inländische Verwendung 2,3 1,2 1,1 - 1,8
Private Konsumausgaben 0,8 - 0,1 0,4 - 0,1
Konsumausgaben des Staates 0,2 0,3 0,4 0,5
Bruttoanlageinvestitionen 1,4 0,9 0,5 - 1,9
darunter:
Ausrüstungsinvestitionen 0,8 0,8 0,3 - 1,8
Bauinvestitionen 0,4 0,0 0,1 - 0,1
Vorratsveränderungen u.Ä. - 0,1 0,1 - 0,2 - 0,3
Außenbeitrag 1,1 1,5 - 0,1 - 2,9
Weitere Auskünfte gibt:
VGR-Infoteam, Telefon: (0611) 75-2626, E-Mail:
bip-info@destatis.de
Originaltext: Statistisches Bundesamt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2
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Wechselbereitschaft deutscher Stromkunden im europäischen Vergleich
gering. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von ifas, dem Institut für
angewandte Sozialwissenschaft. Dabei gibt es gute Gründe, sich für
einen neuen Energieversorger zu entscheiden: Unabhängige Anbieter
bieten faire Tarife zu günstigen Preisen; der Wechsel zu ihnen ist
unkompliziert und schnell erledigt. Mit nur wenigen Mausklicks kann
der Strom im gewünschten Tarif gebucht werden.
Neukunden von mehr...
- Vitala(TM) Kontinenzkontrollsystem jetzt zur Verwendung mit konvexem Zusatzgerät in der Europäischen Union zugelassen Skillman, New Jersey, August 24, 2010 (ots/PRNewswire) - ConvaTec, ein
weltweit führender Entwickler und Vermarkter von innovativen
Technologien für die Betreuung und Krankenhausversorgung, gab heute
bekannt, dass das Vitala(TM) Kontinenzkontrollgerät (Continence
Control Device - CCD), das neue, nicht-invasive Stomagerät der
Gesellschaft ohne Beutel, das Menschen mit einer Endkolostomie
zeitweise Kontinenz bietet, in Übereinstimmung mit der Richtlinie der
Europäischen Union über Medizinprodukte das CE Kennzeichen für eine
Tragezeit von mehr...
- Eisai kündigt positive Ergebnisse seiner Phase-III-Versuchsreihe für Perampanel bei partieller Epilepsie an Hatfield, England, August 24, 2010 (ots/PRNewswire) - Eisai hat heute
die Ergebnisse seiner Phase-III-Studie für das Prüfpräparat
Perampanel (E2007) bekanntgegeben. Es handelt sich hierbei um den
ersten hochselektiven, nicht konkurrierenden
Glutamat-Rezeptor-Antagonisten des Typs AMPA, der von Eisai entdeckt
wurde und sich zurzeit in der Entwicklung für die zusätzliche
Behandlung partieller Anfälle bei Epilepsiepatienten befindet.
Die doppelblinde, placebokontrollierte Parallelgruppenstudie
(Studie 306) ergab, dass Perampanel gut mehr...
- Das Fortis Krankenhaus in Indien unternimmt Asiens erste Operation, um ein Knie massangefertigt zu ersetzen Bangalore, Indien, August 24, 2010 (ots/PRNewswire) - Mit Hilfe einer
Kombination aus neuester Technologie, Durchbrüchen der Medizin und
individueller Patientenpflege, hat das Fortis Krankenhaus in
Bangalore heute Asiens erste individuell angepasste
Knieersatz-Operation angekündigt, welche an einer Reihe von Patienten
durchgeführt worden sind. Zusammen mit seinem Team hat Cheforthopäde
Dr. Sanjay Pai die Grösse und Stellung der Implantate speziell an die
Patienten angepasst und diese revolutionäre Chirurgie somit als
erster auf dem asiatischen mehr...
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