ots.Audio: fluege.de-Umfrage: Neue Luftverkehrssteuer vermiest den Deutschen ihren Urlaub
Geschrieben am 10-09-2010 |
Leipzig (ots) -
- Querverweis: Audiomaterial ist unter
http://www.presseportal.de/audio und
http://www.presseportal.de/link/multimedia.mecom.eu abrufbar -
Anmoderationsvorschlag:
Einer aktuellen Emnid-Umfrage im Auftrag von fluege.de, eines der
größten Flugbuchungsportal mit über 750 Airlines, zufolge, werden 6,6
Millionen Deutsche 2011 auf eine Flugreise verzichten. Der Grund: die
neue Luftverkehrssteuer der Bundesregierung. Durch sie wird jedes
Flugticket umgerechnet um acht bis 45 Euro teurer. Die Regierung will
damit rund eine Milliarde Euro jährlich von den Flug-Reisenden
abkassieren. Besonders für Familien kann der nächste Urlaub damit zum
deutlich teureren Spass werden. Eine vierköpfige Familie muss dann
auf bestimmten Langstrecken bis zu 200 Euro mehr berappen als bisher.
Dr. Konstantin Korosides vom Flugbuchungsportal fluege.de:
Frage 1: Die Bundesregierung hat die Luftverkehrssteuer
eingeführt. Was bedeutet das denn genau?
Antwort:
Bislang konnten Millionen von Deutschen sehr kostengünstig ins
Ausland fliegen - nach Gran Canaria oder Griechenland, auch nach
Ägypten oder Thailand. Die Bundesregierung hat jetzt nach einem
unglaublichen Wirr-Warr und Hick-Hack diese Steuer eingeführt. Im
worst case bis 45 Euro für Langstrecken werden da fällig pro Ticket.
Das ist letztenendes ungeheuerlich wie hier die Bundesregierung
Millionen von Deutschen auch Schaden zufügt, aber auch direkt den
Airlines. Die Lufthansa, Air Berlin und vielen, vielen anderen.
Frage 2: Sie, als einer der größten Flugbuchungsverteiler, haben
eine repräsentative Umfrage in Auftrag gegeben. Was haben sie dabei
herausgefunden?
Antwort:
11% der Befragten Deutschen haben gesagt, dass sie mindestens auf
eine Flugreise ab 2011 verzichten wollen. 1 Millionen Flugreisen
werden von Grenzen an Gebieten Österreichs oder Schweiz oder
vielleicht auch Holland gebucht werden, weil man da letzten Endes
dann auf die Flugsteuer auch verzichten kann.
Frage 3: Wen trifft die Steuer besonders?
Antwort:
Also wirklich übel ist, dass hier Menschen mit einem niedrigeren
Einkommen deutlich stärker belastet werden, als Menschen mit einem
höheren Einkommen oder Reiche. Wir stellen also definitiv fest, dass
Menschen mit einem Einkommen von unter 2500 Euro natürlich auch
entsprechend in der Studie gesagt haben: "Wir werden 2011 weniger
reisen, weil wir´s nicht können! Wir könn´s uns dann nicht mehr leisten." Das heißt, die Bundesregierung scheint wirklich ein
Interesse auch daran zu haben hier Millionen von Bürgern selbst den
Urlaub zu missgönnen.
Frage 4: Kommt die Steuer denn nun 100%ig oder besteht noch
Hoffnung, dass man sie kippen kann?
Antwort:
Wir haben nachgefragt, in allen 16 Deutschen Staatskanzleien, da
haben wir zumindest von Brandenburg und Rheinland-Pfalz in Erfahrung
bringen können, dass es Überlegungen gibt, gegen die Bundesregierung,
gegen diesen Beschluss zu Klagen, man muss jetzt sehn, inwiefern das
nur heiße Luft ist oder ob da auch wirklich mal Substanz folgt.
Bisher haben wir festgestellt, dass oft auch getrommelt wird und dann
schlafen die Dinge wieder ein.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.
Originaltext: Unister GmbH, fluege.de
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/75347
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_75347.rss2
Pressekontakt:
Dr. Konstantin Korosides
Presseabteilung / Redaktionsdienst (Leitung)
Unister Holding GmbH
Barfußgässchen 11
04109 Leipzig, Germany
Weitere Standorte u.a.: Berlin, Hamburg, Düsseldorf
Tel.: +49-(0)341-49288 240
E-Mail: konstantin.korosides@unister.de
Vertretungsberechtigter Geschäftsführer: Thomas Wagner
Amtsgericht Leipzig, HRB: 25007
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