Fischer/Vogel: CO2-Gebäudesanierung weiter ausdehnen
Geschrieben am 07-09-2006 |
Berlin (ots) - Zur Aufstockung des diesjährigen Bewilligungsrahmens für die Förderung der CO2-Gebäudesanierung erklären der baupolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dirk Fischer (Hamburg) MdB, und der zuständige Berichterstatter in der Arbeitsgruppe Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Volkmar Vogel MdB:
Der Erfolg des CO2-Gebäudesanierungsprogramms ist enorm. Zusammen mit den Mitteln der KfW gab es in diesem Jahr bereits Zusagen für Investitionen in Höhe von gut 10 Milliarden Euro. Die nun geplante Aufstockung der Verpflichtungsermächtigungen für dieses Jahr ist die richtige Entscheidung, um das Investitionsgeschehen nicht abbrechen zu lassen. Der Nutzen ist groß: Die Hauseigentümer senken ihre Wärmeenergiekosten, die Umwelt wird durch weniger CO2-Emissionen belastet und der Beitrag für mehr Wachstum und Beschäftigung in Deutschland ist beachtlich.
Jedoch noch rund zwei Drittel der Bausubstanz in Deutschland gilt als wärmetechnisch sanierungsbedürftig. Daher sollten die Bundesregierung und die KfW gemeinsam prüfen, wie das CO2-Gebäudesanierungs-programm weiter ausgedehnt werden kann. So sind im Entwurf zum Haushaltsplan 2007 erneut die Voraussetzungen für die Einführung von Investitions-zuschüssen vorgesehen. Wir drängen darauf, dass möglichst bald davon Gebrauch wird. Außerdem sollte die Baujahrgangsgrenze für förderfähige Gebäude angehoben werden. Die bisherige Förderung ist auf Baujahre bis einschließlich 1983 begrenzt. Gerade für Ostdeutschland ist diese Grenze problematisch. Aus objektiven Gründen waren die dortigen Hauseigentümer bis Anfang der 90er Jahre nicht in der Lage, energieeffizient zu bauen. Hier sehen wir Handlungsbedarf.
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