Saarbrücker Zeitung: Höhn (Grüne): Dafür hätten die Verbraucherminister nicht zusammen kommen müssen
Geschrieben am 07-09-2006 |
Berlin / Saarbrücken (ots) - Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, Bärbel Höhn, hat die Ergebnisse der Konferenz der Verbraucherminister des Bundes und der Länder zum Gammelfleischskandal als "äußerst enttäuschend" kritisiert. "Dafür hätten die Verbraucherminister nicht zusammen kommen müssen", sagte die frühere nordrhein-westfälische Umweltministerin der "Saarbrücker Zeitung" (Freitagausgabe). Das von Seehofer vorgelegte Verbraucherinformationsgesetz sei unzureichend, weil es keine effektive zivile Kontrolle erlaube. Notwendig sei ein offensives Verbraucherinformationsgesetz mit wirklichen Rechten für die Verbraucher. Die Lebensmittelkontrolle durch die Behörden würden personell immer mehr ausgedünnt. "Seehofer hätte bundesweite Standards vorgeben und die Länder und Kommunen so zwingen müssen, mehr Personal einzustellen", sagte Höhn.
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