Rheinische Post: Schlechte Noten für NRW-Jobcenter durch die Bundesagentur für Arbeit
Geschrieben am 13-09-2006 |
Düsseldorf (ots) - Die meisten Jobcenter in NRW, die von Arbeitsagenturen und Kommunen gemeinsam betrieben werden, arbeiten schlechter als deutsche Durchschnitts-Jobcenter. Das geht aus dem ersten NRW-Controllingbericht der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor, der der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegt. Danach gelang es nur sechs von 44 Arbeitsgemeinschaften (ARGE) in NRW, die Arbeitslosigkeit im Juni stärker zu senken, als es die durchschnittliche deutsche ARGE mit ähnlichem Arbeitsmarkt schaffte. Vor allem bei der entscheidenden Integration von Hartz-IV-Empfängern in Jobs sieht NRW nicht gut aus: Zwar sind 16 ARGE besser als der Schnitt. Doch 28 sind schlechter. Die drei besten Ämter sind Gütersloh, Märkischer Kreis und Viersen. Zu den schlechtesten Ämtern zählen Bonn, Wuppertal, Köln, Aachen und Düsseldorf. Die ARGE mit der schlechtesten Integrationsleistung ist der Rhein-Erft-Kreis.
Originaltext: Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Rückfragen bitte an: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2303
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
29650
weitere Artikel:
- Sonder-Vertreterversammlung und Sonder-Ärztetag/ 24. Oktober: Vereinter Protest der verfassten Ärzteschaft Berlin (ots) - Einladung angenommen: Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) wird am 24. Oktober auf Grund der aktuellen gesundheitspolitischen Lage eine Sonder-Vertreterversammlung in Berlin veranstalten. An diesem Tag findet auch der Außerordentliche Ärztetag statt. "Ihre Einladung, gemeinsam mit dem Außerordentlichen Ärztetag eine Sonder-Vertreterversammlung der KBV durchzuführen, nehmen wir gerne an", heißt es in einem Schreiben des Vorsitzenden der Vertreterversammlung der KBV, Dr. Heinz-Michael Mörlein sowie des KBV-Vorstandsvorsitzenden mehr...
- Gammelfleisch: CSU-Fraktionschef Herrmann rüffelt Seehofer Hamburg (ots) - Der Vorsitzende der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag Joachim Herrmann hat Verbraucherschutzminister Horst Seehofer für sein Verhalten im Skandal um vergammeltes Fleisch scharf zurechtgewiesen. "Ich erwarte von jedem CSU-Minister, dass er sachliche Differenzen mit einem anderen CSU-Minister hinter verschlossenen Türen beilegt", sagt Herrmann der ZEIT. Seehofer hatte die Lebensmittelkontrollen in Bayern, für die der dortige Verbraucherschutzminister Werner Schnappauf (CSU) verantwortlich zeichnet, wiederholt öffentlich kritisiert. mehr...
- Gemeinsamer Vorstoß von Abgeordneten der Union, SPD, Grünen und FDP zur Umweltpolitik Hamburg (ots) - Vier Bundestagsabgeordnete von Union, SPD, Grünen und FDP fordern in einer gemeinsamen Erklärung, die ökologische Modernisierung wieder ins Zentrum der Reformpolitik zu rücken. In dem Aufruf, den die ZEIT veröffentlicht, heißt es: "Entweder wir finden zu neuer Stärke - oder es droht Niedergang". Verfasst haben das Plädoyer Josef Göppel (CSU), Michael Kauch (FDP), Michael Müller (SPD) und Margareta Wolf (Grüne). Notwendig sei nicht weniger, sondern mehr Umweltpolitik, fordern die Parlamentarier. Nur so könnten das Naturkapital mehr...
- Große Mehrheit der Kopftuchträgerinnen denkt demokratisch Hamburg (ots) - Kopftuchtragende muslimische Frauen sind in ihrer großen Mehrheit keine verbohrten Islamistinnen, sondern denken demokratisch und wollen in gleichberechtigten Partnerschaften leben. Das ist das wichtigste Ergebnis der ersten großen Meinungsumfrage unter traditionell verhüllten Musliminnen in Deutschland. Die Untersuchung stammt von der Konrad-Adenauer-Stiftung und wird in der ZEIT vorgestellt. 315 kopftuchtragende Musliminnen wurden von türkischsprachigen Interviewern befragt. Ergebnis: Musliminnen, die Kopftücher tragen, mehr...
- Wolfgang Schäuble zu Gast bei"Studio Friedman" mit Michel Friedman Am Donnerstag, 14.09.06, um 23:30 Uhr auf N24 Berlin (ots) - Berlin, 13.09.2006 - Am morgigen Donnerstag, 14.09.06, ist Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) zu Gast bei "Studio Friedman" auf N24. Moderator Michel Friedman diskutiert mit ihm über die Themen: Der Kampf gegen den Terror vor dem Hintergrund "fünf Jahre 9/11", wie hat sich Deutschland in der Zeit verändert? Was muss noch im Kampf gegen den Terror getan werden? Und was bedeutet es, wenn jetzt deutsche Marine im Nahen Osten patrouilliert? "Studio Friedman" - immer donnerstags um 23:30 Uhr auf mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|