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Sonder-Vertreterversammlung und Sonder-Ärztetag/ 24. Oktober: Vereinter Protest der verfassten Ärzteschaft

Geschrieben am 13-09-2006

Berlin (ots) - Einladung angenommen: Die Kassenärztliche
Bundesvereinigung (KBV) wird am 24. Oktober auf Grund der aktuellen
gesundheitspolitischen Lage eine Sonder-Vertreterversammlung in
Berlin veranstalten. An diesem Tag findet auch der Außerordentliche
Ärztetag statt. "Ihre Einladung, gemeinsam mit dem Außerordentlichen
Ärztetag eine Sonder-Vertreterversammlung der KBV durchzuführen,
nehmen wir gerne an", heißt es in einem Schreiben des Vorsitzenden
der Vertreterversammlung der KBV, Dr. Heinz-Michael Mörlein sowie des
KBV-Vorstandsvorsitzenden Dr. Andreas Köhler an Prof. Dr.
Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer (BÄK).

"Die Budgetierung der ärztlichen Honorare wird nicht aufgehoben,
sondern im Gegenteil verschärft. Die gesetzlichen Regelungen zur
Honorarreform sind schlichtweg nicht umsetzbar", erklären Mörlein und
Köhler weiter. Sie befürchten erhebliche Nachteile für die Patienten.
"Darüber muss anlässlich der geplanten Veranstaltung diskutiert und
aufgeklärt werden."

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV):
Die KBV vertritt die politischen Interessen der 145.300
niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten auf Bundesebene. Sie ist
der Dachverband der 17 Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen), die die
ambulante medizinische Versorgung für 72 Millionen gesetzlich
Versicherte in Deutschland sicherstellen. Die KBV schließt mit den
Spitzenverbänden der gesetzlichen Krankenkassen und anderen
Sozialversicherungsträgern Vereinbarungen, beispielsweise zur
Honorierung der Ärzte und zum Leistungsspektrum der gesetzlichen
Krankenkassen. Die KVen und die KBV sind als Einrichtung der
ärztlichen Selbstverwaltung Körperschaften des öffentlichen Rechts.
Mehr Informationen unter: www.kbv.de.

Originaltext: kbv Kassenärztliche Bundesvereinigung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=34021
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_34021.rss2

Kontakt:
Dr. Roland Stahl, Tel.: 030 / 4005 - 2202
Tanja Riepelmeier, Tel.: 030 / 4005 - 2240


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