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Woher kommt in Zukunft unser Strom? / Energiekongress von Greenpeace energy in Mannheim

Geschrieben am 21-09-2006

Hamburg (ots) - Weltweiter Klimawandel, Endlichkeit fossiler
Ressourcen, Risiken der Atomenergie: Die Herausforderungen für
Politik, Wirtschaft und Verbraucher bei der Entscheidung über die
Stromversorgung der Zukunft sind enorm. Der Energiekongress
"Stromaufwärts - Wege zu einer sauberen Energiewirtschaft" soll
Lösungswege einer generationengerechten und zukunftsfähigen
Versorgung aufzeigen. Die Veranstaltung des Ökostromanbieters
Greenpeace energy eG findet am 20. und 21. Oktober in den Räumen der
Universität Mannheim statt.

"Es ist mehr als zweifelhaft, ob der Energiegipfel im Kanzleramt
am 9. Oktober die richtige Weichenstellung für die Energiewirtschaft
bringt, angesichts der aggressiven Versuche der großen
Stromversorger, eine Laufzeitverlängerung bei den Atomkraftwerken
durchzusetzen", sagt Robert Werner, Vorstand bei Greenpeace energy.
"Mit unserem Kongress bieten wir jedem interessierten Bürger die
Möglichkeit, sich selbst ein aktuelles Bild zu machen und sich in die
Diskussion einzumischen, welche Entscheidungen für eine
verbraucherfreundliche und umweltverträgliche Energiepolitik der
nächsten Jahrzehnte getroffen werden müssen."

Greenpeace energy hat mehr als 30 Meinungsführer und Experten aus
Politik, Forschung, Wirtschaft und Verbänden zum Kongress nach
Mannheim eingeladen. Am 20. Oktober wird Michael Müller,
Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt,
Naturschutz und Reaktorsicherheit die Position der Bundesregierung in
der Energiepolitik erläutern.

Anschließend diskutieren Frank H. Asbeck (SolarWorld), Prof. Dr.
Utz Claassen (EnBW), Ernst Schwanhold (BASF), Johannes van Bergen
(Stadtwerke Schwäbisch Hall) über das Thema "Der Strommix für die
kommende Generation - wie entscheiden Unternehmer".

Auf der Hauptveranstaltung am 21. Oktober stellen sich u.a. Volker
Heck (RWE), Prof. Dr. Claudia Kemfert (DIW), Stefan Kohler (dena),
Johannes Lackmann (BEE), Dr. Gerd Leipold (Greenpeace International),
Prof. Dr. Uwe Leprich (HTW Saarland), Stefan Schurig (Greenpeace
Deutschland) und Dr. Bruno Thomauske (Vattenfall Europe Nuclear
Energy) der Diskussion.

Die eingeladenen Fachleute repräsentieren die ganze Bandbreite der
aktuellen Debatte zur Zukunft der Energiewirtschaft. In mehr als 20
Foren diskutieren sie u.a. folgende Fragen: Wie geht es in
Deutschland und weltweit weiter mit der Atomenergie? Wie muss der
Kraftwerkspark der Zukunft aussehen? Was kostet der Klimawandel?
Welche sicherheitspolitischen Fragen muss die Energiepolitik
berücksichtigen?



Kongressprogramm und Anmeldung unter:
www.energiekongress.greenpeace-energy.de

Der Eintritt zur Auftaktveranstaltung am 20, Oktober ist frei, der
Teilnehmer-Beitrag für die Hauptveranstaltung am 21. Oktober liegt
bei 45 EUR, ermäßigt 30 EUR.


Greenpeace energy eG ist der zweitgrößte unabhängige
Ökostromversorger mit bundesweit rund 60.000 Privat- und
Gewerbekunden. Die Genossenschaft versteht sich als Qualitätsführer
im Ökostrommarkt. Neben der atom- und kohlestromfreien Versorgung der
Kunden zeichnet sich das Konzept durch Verbraucherfreundlichkeit,
außergewöhnliche Transparenz und stabile Preise aus.

Originaltext: Greenpeace Energy eG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=16698
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_16698.rss2

Pressekontakt:

Ansprechpartner:
Jan Haase, Leiter Kommunikation
Greenpeace energy eG
Tel.: +49 (0) 40 / 808 110 650
Fax: +49 (0) 40 / 808 110 666
E-Mail: presse@greenpeace-energy.de
www.energiekongress.greenpeace-energy.de
www.greenpeace-energy.de


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