Glos bringt bei EADS-Staatsbeteiligung "Mischlösung" ins Gespräch Was erlauben Strunz am 16.10.2006, 23:30 Uhr auf N24.
Geschrieben am 17-10-2006 |
Berlin (ots) - Berlin, 17.10.06 Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) schließt eine Beteiligung des deutschen Staates am deutsch-französischen Konzern EADS nicht aus. "Ich kann mir durchaus auch eine Mischlösung vorstellen", sagte Glos am Montagabend in der N24-Sendung "Was erlauben Strunz". Entscheidend sei aber, dass es auch dann eine industrielle Führerschaft" des Pakets gebe. Der Staat dürfe beim Mutterkonzern des in die Krise geratenen Flugzeugherstellers Airbus "keine direkten Entscheidungen wahrnehmen müssen".
Eine Staatsbeteiligung Deutschlands könne nur "der letzte Ausweg" sein, falls sich keine privaten Investoren finden sollten, betonte Glos. Es gebe derzeit "den Versuch, ein Konsortium zu bilden, dass dann zur Verfügung steht", falls DaimlerChrysler einen Teil seines Anteils rasch verkaufen sollte. "Wir bemühen uns, hinter den Kulissen etwas auf die Beine zu stellen, was nicht staatliche Beteiligung ist", sagte Glos.
Der Wirtschaftminister appellierte an DaimlerChrysler, bei Airbus in der Verantwortung zu bleiben: "Wenn ein Flugzeug in Turbulenzen kommt, dann kann man diejenigen, die im Cockpit sitzen, nicht auswechseln." Glos machte zugleich deutlich, dass er beim Luftfahrtkonzern mit Stellenabbau rechnet: Ich befürchte, dass da gespart wird." Er glaube aber nicht dass Arbeitsplätze "im direkt produktiven Bereich" wegfallen könnten.
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