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"Angela Merkel hat klare Verhältnisse geschaffen" / Absage an Ausweitung der Substanzbesteuerung nimmt mittelständischen Unternehmen eine große Sorge

Geschrieben am 20-10-2006

Berlin (ots) - Die klare und unmissverständliche Absage der
Bundeskanzlerin an eine Ausweitung der Substanzbesteuerung als
Gegenfinanzierung der Unternehmensteuerreform wird vom Wirtschaftsrat
begrüßt. Der Präsident des Wirtschaftsrates, Professor Dr. Kurt J.
Lauk, erklärt: "Angela Merkel hat Wort gehalten und klare
Verhältnisse geschaffen. Sie hat mit ihrer Entscheidung einen
schlimmen Widerspruch in der Argumentation des Bundesministers
Steinbrück aufgelöst: Es ist in der Tat richtig, dass eine Senkung
der Unternehmensteuersätze durch die von Steinbrück geplante
Besteuerung von Zinsen, Mieten und Leasinggebühren glatt
konterkariert worden wäre."

Den ohnehin ertragsschwachen mittelständischen Unternehmern werde
mit dieser Klarstellung der Bundeskanzlerin eine große Sorge
genommen. Damit würde auch die Bedrohung von tausenden Arbeitsplätzen
beseitigt.

Es sei eine irrige Auffassung durch immer neue Fesseln in der
Besteuerung Kapital und Investoren in Deutschland halten zu können.
International wettbewerbsfähige und attraktive Steuern und Abgaben
seien die wirklich richtigen Instrumente, den Standort Deutschland
wieder attraktiv zu machen. Der Bundesfinanzminister sei in der
Pflicht: Auf jeden Fall müsse eine Netto-Entlastung von mindestens
fünf Milliarden erreicht werden, erklärte Lauk.

Originaltext: Der Wirtschaftsrat der CDU
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=42899
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_42899.rss2

Pressekontakt:
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Erwin Lamberts
Pressesprecher
Luisenstraße 44
10117 Berlin
Tel. 030/24087-301
Fax. 030/24087-305
E-Mail: pressestelle@wirtschaftsrat.de
e.lamberts@wirtschaftsrat.de


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