(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: zu Bundeswehr/ Afghanistan

Geschrieben am 25-10-2006

Stuttgart (ots) - Und die Skandalfotos von Kabul? Die sind
beschämend. Natürlich muss nun nach der moralischen Schulung der
Soldaten gefragt werden, dann nach den Kriterien ihrer Auswahl und
ihrer Ausbildung. Aber es muss dabei auch bedacht werden, dass es
sich nach dem bisherigen Sachstand um Einzelfälle handelt, die
umgehend geahndet werden müssen. Gut möglich, dass mit ihnen eine
neue Bedrohungslage für unser Land entstanden ist. Aber ein Rückzug
aus Afghanistan machte nichts besser - weil islamistische Terroristen
nicht einzelne Taten rächen, sondern unsere aufgeklärte,
pluralistische Gesellschaft aus Prinzip bekämpfen.

Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39937
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39937.rss2

Rückfragen bitte an:
Stuttgarter Nachrichten
Redaktion
Joachim Volk
Telefon: 07 11 / 72 05 - 7120
cvd@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

36459

weitere Artikel:
  • Westdeutsche Zeitung: Rambos in deutscher Uniform = von Wolfgang Radau Düsseldorf (ots) - Wie groß der Flurschaden ist, den verantwortungslos dumme Bundeswehrsoldaten in Afghanistan und in der islamischen Welt angerichtet haben, lässt sich überhaupt noch nicht absehen. Aber schon jetzt steht fest: Den Versuch von Minister Jung, den Skandal auf die paar unmittelbar beteiligten Uniformträger zu begrenzen, darf die deutsche Öffentlichkeit nicht durchgehen lassen. Und genau das, was der Generalinspekteur Schneiderhan vorauseilend als falsch zurückweist, ist Tatsache: Die Innere Führung der Bundeswehr ist nicht mehr...

  • Südwest Presse: SÜDWEST PRESSE ULM; Kommentar zur Bundeswehr Ulm (ots) - Die widerwärtigen Fotos, mit denen uns nicht zufällig eine Zeitung aufschreckt, die ihre Leser seit Monaten zu Sensationsreportern macht, zeigen zweierlei: Zum einen verändern die Auslandseinsätze der Bundeswehr unsere Soldaten in einer ebenso drastischen wie unannehmbaren Weise, zum anderen sind die jungen Männer offenbar anfällig für schlechte Vorbilder im Kampf gegen den internationalen Terrorismus. Die Täter und ihre Vorgesetzten müssen mit aller Härte bestraft werden. Doch damit sind die militärisch und politisch Verantwortlichen mehr...

  • Rheinische Post: Bundeswehr verliert Unschuld Düsseldorf (ots) - Von Gregor Mayntz Die perverse Schändung eines Toten durch Bundeswehrsoldaten ist durch nichts zu entschuldigen. Auch nicht durch den Hinweis, dass das "Spielen" mit einem Schädel doch von anderer Qualität sei als das Erniedrigen irakischer Kriegsgefangener. Natürlich erscheint ein Vergleich der Skandalfotos deutscher Soldaten mit dem Folterskandal der US-Armee in Abu Ghraib aus der Luft gegriffen auf der Ebene der Taten. Auf der Ebene der potenziellen Wirkungen auf die einheimische Bevölkerung jedoch bietet beides mehr...

  • Rheinische Post: Krankheitsreform Düsseldorf (ots) - Von Stefan Reker Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie..." Der Warnhinweis, der bei jeder Arzneiwerbung gesetzlich vorgeschrieben ist, müsste nun auch dem Gesetzentwurf zur Gesundheitsreform selbst aufgestempelt werden. Doch wen soll man fragen? Eine gewisse Ratlosigkeit macht sich breit, denn das Herzstück der Reform, der Gesundheitsfonds, ist schlicht eine politische Missgeburt - entstanden aus der zwanghaften Liaison zweier unvereinbarer Modelle. Am Ende kam es nur noch darauf an, dass beide Koalitionspartner mehr...

  • LVZ: Leipziger Volkszeitung zu Bundeswehr/Afghanistan Leipzig (ots) - Was ist das für eine Truppe, in der über Jahre hinweg - schon fast egal, ob das dem falschen Korpsgeist, der Dummheit oder nur der Gleichgültigkeit geschuldet ist - menschenverächtliche Vorgänge unter Verschluss bleiben? Ist das die Bundeswehr, die wir voller Stolz und mit großer Hochachtung als uniformierte Auslandsbotschafter unserer Demokratie auf den Balkan, nach Asien, an die israelisch-libanesische Küste verabschieden? Eine Armee im Einsatz verändert Denken und Struktur der Bundeswehr, hat Verteidigungsminister mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht