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Der Tagesspiegel: Ökonom Burda zu Milton Friedman: "Deutschland kann von ihm lernen"

Geschrieben am 17-11-2006

Berlin (ots) - Die Lehren von Milton Friedman werden in Europa zu
wenig beachtet, schreibt der Berliner Wirtschaftsprofessor Michael
Burda in einem Nachruf für den Tagesspiegel (Samstagausgabe). "Hinter
all seinen Ideen stand der Grundgedanke, dass die Menschen in der
Lage sind, sich um sich selbst zu kümmern - Freiheit! - und dass
Regierungen häufig mehr schaden als nützen. Diese Botschaft sollte
sich Europa zu Beginn des 21. Jahrhunderts zu Herzen nehmen",
schreibt der Amerikaner Burda, der an der Humboldt-Universität lehrt.
"Die Einstellung der Menschen zu den Märkten und zur Freiheit kann
sich ändern, und sie hat es mit Sicherheit in den USA getan.
Deutschland kann viel von diesem großen Mann lernen." Friedman habe
sich nie als konservativen Ökonomen gesehen, sondern sei liberal im
europäischen Sinn des Wortes gewesen. Burda schreibt, er habe schon
als Teenager das Buch "Chancen, die ich meine" und Friedmans
wöchentliche Kolumnen in "Newsweek" verschlungen.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon 030/26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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