Mitteldeutsche Zeitung: zu Nahost-Politik
Geschrieben am 19-11-2006 |
Halle (ots) - Die große Unbekannte im Spiel ist jedoch das Regime in Teheran. Es gibt seit Jahren kein Anzeichen, dass der Iran bereit wäre, der internationalen Gemeinschaft entgegen zu kommen. Alle Gespräche haben bislang dem Land nur mehr Zeit verschafft, um Schritt für Schritt sein Atomprogramm voranzutreiben. Das Selbstbewusstsein der Riege um Präsident Mahmud Ahmadinedschad wächst von Tag zu Tag, parallel zum Einfluss der Hamas in Palästina, der Hisbollah im Libanon und der Schiiten im Irak. Zeit oder gar Rücksicht auf Menschenleben spielen für die Erben der Revolutionsgarden, die im ersten Golfkrieg zwischen dem Iran und dem Irak (1980 bis 1988) hunderttausende von Opfern zu beklagen hatten, keine Rolle.
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