(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: zu Hartz-Urteil

Geschrieben am 23-11-2006

Stuttgart (ots) - Wer sich über das Urteil empört, sollte drei
Dinge nicht vergessen: Zum einen kommen zu den 345 Euro ja noch die
Kosten für Unterkunft und Heizung, zum Zweiten gibt es hier zu Lande
hunderttausende von Menschen, die mit regulärer Arbeit deutlich
weniger verdienen. Und zum Dritten gibt es eindeutige Hinweise, dass
die finanzielle Ausstattung von nur 345 Euro immer noch dazu führt,
dass sich mancher Betroffene in der Arbeitslosigkeit eingerichtet
hat. Gesellschaft und Politik können nun dazu übergehen, sich stärker
dem eigentlichen Problem zuzuwenden, nämlich der Bekämpfung der
Arbeitslosigkeit.

Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39937
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39937.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Stuttgarter Nachrichten
Redaktion
Joachim Volk
Telefon: 07 11 / 72 05 - 7120
cvd@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

41519

weitere Artikel:
  • WAZ: Grundsatzurteil zum Schächten: Glaubensfrage - Kommentar von Christopher Onkelbach Essen (ots) - Wie bei allen ethischen Fragen, die in Gesetze gegossen werden müssen, geht es um einen Abwägungsprozess. Das ist bei den Rechten todkranker Patienten so, das ist bei der Forschung mit menschlichen Embryonen so - und so ist es auch beim Schächten. In diesem Fall hatte das Gericht die Belange des Tierschutzes und der Religionsfreiheit zu wägen. Schächten ist das rituelle Schlachten von Tieren, das im Judentum und im Islam verankert ist. Die Tötung soll ohne Betäubung erfolgen, wogegen Tierschützer protestieren. Verfechter mehr...

  • WAZ: Grenzen eines Staatsoberhauptes: Ärger über den Bundeshorst - Kommentar von Ulrich Reitz Essen (ots) - Was darf ein deutscher Präsident? Darf er sich mit der Wucht einer meterhohen amerikanischen Landmaschine ins Feld stürzen, um niederzumähen, was sich ihm entgegenstellt? Oder ist er nicht viel mehr als eine Art Ersatzkaiser verpflichtet, aufs bloße Staatsmännische, auf die salbungsreiche Geste der Unverbindlichkeit? Die Wahrheit liegt in der Mitte. Selbstredend ist es ungewöhnlich, wenn Horst Köhler zu einer arbeitsmarktpolitischen Kleinigkeit wie dem Alg I Stellung bezieht. Genau genommen hat er hier nichts verloren, mehr...

  • Rheinische Post: Wem er gehört, der Aufschwung Düsseldorf (ots) - Von Thomas Wels Es ist schon erstaunlich, wie hartnäckig die Deutschen an sich selber zweifeln. Da jagt eine Unternehmenspleite die nächste, die Manager erscheinen als Halbkriminelle, und die Politik fühlt sich bemüßigt, ob all der Härten auf dem Arbeitsmarkt die Umkehr von Reformen statt deren Fortsetzung zu diskutieren. Wäre da nicht Bundespräsident Horst Köhler, es könnte fast in Vergessenheit geraten, dass der derzeitige Aufschwung möglicherweise ja ein kleines bisschen mit den eingeleiteten Reformen sowohl auf mehr...

  • Rheinische Post: Holland in Not Düsseldorf (ots) - Von Godehard Uhlemann Die Niederlande müssen sich auf politisch turbulente Zeiten einrichten. Aus der vorgezogenen Parlamentswahl sind die Christdemokraten von Regierungschef Balkenende zwar als stärkste Kraft hervorgegangen. Doch wie sie ihren Erfolg umsetzen können, ist offen. Das Schmieden einer belastbaren Parlamentsmehrheit wird sehr schwierig, die Partnersuche für Balkenende wird sich quälend hinziehen. Beunruhigend ist der Riss in der niederländischen Gesellschaft, der sich im Erstarken des linken und des mehr...

  • LVZ: Die Leipziger Volkszeitung zu Hartz IV/Urteil - Leipzig (ots) - Von Anita Kecke. Wer behauptet, Hartz-IV-Empfänger könnten mit 345 Euro im Monat angemessen am kulturellen und gesellschaftlichen Leben teilnehmen, der musste wahrscheinlich noch nie mit dieser Summe auskommen. Aber der Unterschied zwischen angemessener Teilhabe und gesellschaftlicher Ausgrenzung kann Bücher füllen und ist zudem sehr individuell. Um solche Feinheiten ging es gestern im Urteil des Bundessozialgerichts auch nicht. Die Kasseler Richter stellten lediglich fest, dass der Regelsatz nicht gegen das Grundgesetz mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht