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Der Tagesspiegel: Mit Zustimmung des Gerichtes zur Einstellung des Mannesmann-Prozesses ist zu rechnen

Geschrieben am 24-11-2006

Berlin (ots) - Das Landgericht Düsseldorf wird dem Antrag der
Mannesmann-Prozessbeteiligten auf Einstellung des Prozesses gegen
Zahlung einer Geldbuße in der kommenden Woche voraussichtlich
zustimmen. Das erfuhr der Tagesspiegel (Samstagsausgabe) aus
Justizkreisen.

Der Vorstandschef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, wird die
Geldbuße zur Einstellung des Mannesmann-Prozesses aus eigener Tasche
bezahlen. Das sei seine eigene Entscheidung gewesen, die Deutsche
Bank sei auch bereit gewesen, die Geldbuße aus der Kasse des Hauses
zu zahlen. Das erfuhr der Tagesspiegel (Samstagsausgabe) aus dem
Umfeld Ackermanns. Ackermann sei von den Aktionären der Bank gedrängt
worden, die Einstellung des Verfahrens gegen Zahlung der Geldbuße zu
betreiben, um der Deutschen Bank wieder voll und ganz als
Vorstandschef zur Verfügung stehen zu können.

Zuletzt hatte sich nach Informationen des Tagesspiegel vor allem
der frühere Mannesmann-Chef Klaus Esser gegen dieses Verfahren
gewandt. Er habe auf einen Freispruch erster Klasse gehofft.

Fragen bitte an 030-26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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