Der Tagesspiegel: Schweizer Bioethiker: Deutsche Stammzellforscher verlieren den Anschluss
Geschrieben am 30-11-2006 |
Berlin (ots) - Deutsche Stammzellforscher können international nur noch schwer mithalten. Durch die Beschränkungen des Stammzellgesetzes sei es ihnen kaum noch möglich, mit ihren Kollegen aus der EU zusammenzuarbeiten. Dadurch würden sie mehr und mehr isoliert, sagte Hans-Peter Schreiber, Chef des Novartis-Ethikrats, dem Berliner "Tagesspiegel" (Freitagsausgabe). Die Forschung an embryonalen Stammzellen sei notwendig, weil sich die adulten Gewebe-Stammzellen als weniger wandlungsfähig als erwartet erwiesen hätten. Bei der Firma Novartis werde an embryonalen Stammzellen geforscht, um Krankheiten wie Diabetes oder Krebs besser zu verstehen. Auch dem therapeutischen Klonen stehe man bei Novartis offen gegenüber, doch gebe es im Moment noch kein entsprechendes Projekt, sagte der Philosoph und Bioethiker dem "Tagesspiegel".
Das Interview kann auf Wunsch im Wortlaut zugesandt werden. Bei Fragen: Hartmut Wewetzer Der Tagesspiegel Wissenschaftsredaktion 030-26009-489
Originaltext: Der Tagesspiegel Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2
Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas Wurster Telefon: 030-260 09-308 Fax: 030-260 09-622 cvd@tagesspiegel.de
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