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Rheinische Post: FDP: Altersbezüge von Politikern reformieren

Geschrieben am 15-12-2006

Düsseldorf (ots) - Angesichts der anhaltenden Debatte über
angemessene Altersbezüge für Politiker dringt die FDP auf Änderungen
des Systems. "Wir fordern Union und SPD auf, zusammen mit uns endlich
eine grundlegende Reform der Politikerversorgung auf den Weg zu
bringen", sagte FDP-Generalsekretär Dirk Niebel der "Rheinischen
Post" (Freitagausgabe).

Politiker sollten anständig bezahlt werden, aber "Überversorgung
nach dem Ausscheiden aus dem Amt" sei falsch. Die FDP will, dass eine
Kommission beim Bundespräsidenten die Höhe der Abgeordnetenbezüge
vorschlägt. Dann sollen Abgeordnete von dem, was sie während ihrer
Amtszeit erhalten, selber für ihr Alter vorsorgen. "Dann sind
populäre Schlagzeilen wie ,Abgeordneten-Selbstbedienung' oder
,Politiker-Gier' automatisch von gestern", meint Niebel.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Telefon: (0211) 505-2303


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