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Forschungs- statt Sockelbergbau Kritik an Kohlegipfel

Geschrieben am 15-12-2006

Berlin (ots) - Düsseldorf, 15.12.2006 / Der Bundesverband
mittelständische Wirtschaft (BVMW) kritisiert die Vertagung einer
Entscheidung beim sogenannten Kohlegipfel, der gestern in Berlin
stattfand. "Es ist zwar richtig, sich nicht von den Börsenplänen der
RAG unter Druck setzen zu lassen, aber hier stand Parteitaktik einmal
mehr vor den Interessen des Landes. Eine dauerhafte Fortführung des
heutigen Subventionsbergbaus wäre fiskalpolitisch verantwortungslos
gegenüber der kommenden Generation", so Reginald Hohmeister vom BVMW
NRW.

Statt eines 'Sockelbergbaus' empfiehlt der BVMW , spätestens ab
2018 nur noch einen Forschungsbergbau zu betreiben. Dieser könnte zu
einem Bruchteil der heutigen Kosten stattfinden und sollte
organisatorisch bei einer Universität oder Fachhochschule
angegliedert werden. Ziel sei ein 'Bergbau-Cluster', der
wissenschaftliche und industrielle Forschung vereint. Dazu
Hohmeister: "Dann stünde nicht mehr die Förderung von Kohle und damit
die Versenkung von Geld im Vordergrund, sondern die Forschung und
Entwicklung. So würde aus einem Subventionsgrab ein Zukunftsprojekt,
das dem Export von Know-How und Spezialmaschinen in alle Welt dient."

ENDE der Pressemitteilung

Originaltext: BVMW
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51921
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_51921.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW),
Landesgeschäftsstelle NRW, Reginald Hohmeister
Tel.: 0211/311661-30; FAX: 0211/311661-50
Ernst-Gnoss-Str. 22, 40219 Düsseldorf
eMail: presse@bvmw-nrw.de;
Homepages: http://www.bvmw-nrw.de; http://www.bvmw-presse.de


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