(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu totem Baby

Geschrieben am 15-12-2006

Halle (ots) - Wieder ist ein Kind gestorben. Verdurstet, weil die
Mutter es über Tage allein ließ. Und wieder steht die Frage: Wie
hätte sich das Drama verhindern lassen? Nachbarn hatten reagiert, das
Jugendamt im Prinzip auch. Den Jungen und seine Schwester wegzuholen
von der Mutter, war beschlossen. Dennoch: Obwohl Rechtsmediziner
keine Anzeichen von monatelanger Tortur an dem toten Körper fanden -
schon früh gab es Alarmzeichen. Ein Tod zu viel, der zeigt, dass der
Weg über Anträge und Gerichtsbeschlüsse zu lang ist. Konsequent wäre,
den Anspruch auf Hilfe per Gesetz von Eltern auf Kinder zu
übertragen, wie es ein Thüringer Sozialpädagoge fordert. Erst recht,
wenn Eltern sich dem Staat gegenüber sperren.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4025


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

45412

weitere Artikel:
  • Westfalenpost: Im Namen des Volkes Warum Hoyzer verurteilt werden musste Hagen (ots) - Von Horst F. Tuneke Im Namen des Volkes ist dem Sport manches Leid zugefügt worden. Man denke an das Bosman-Urteil, das deutsche Fußballer den Arbeitsplatz kostete. Im Fall Hoyzer ist die Justiz dem Gerechtigkeitsempfinden des Volkes gerecht geworden. Wer die Öffentlichkeit betrügt, gehört hinter Gitter. Das mögen Verfechter der reinen Paragraphen-Lehre anders sehen. Selbst der Bundesanwalt hatte die Buße infrage gestellt. Aber es wäre ein Hohn für den Sport gewesen, wenn die Sapinas und der betrügerische Schiedsrichter mehr...

  • WAZ: Horst Köhler und die anderen: Ein Sonderling - Leitartikel von Ulrich Reitz Essen (ots) - Weshalb eigentlich regen sich immerhin Spitzenpolitiker der Großen Koalition derart auf über den Präsidenten? Berliner Politik heißt derzeit: Nichts ist pur, alles ist Kompromiss. Nie geht es nur um die Sache, stets auch um Partei-Interessen. Eine Linie gibt es nicht, es regiert das Zickzack, wie zuletzt auf dem CDU-Parteitag, als man einen linken und einen rechten Antrag beschloss. Es fehlt die Konsistenz: Über das Rauchverbot hätte man auch im Rahmen der Gesundheitsreform reden können. Über Verantwortung dem Volk mehr...

  • LVZ: Leipziger Volkszeitung zum EU-Gipfel Leipzig (ots) - Am Scheideweg Von Gerd Niewerth, BrüsselNoch gut drei Monate, dann zelebriert die Europäische Union ihren großen Feiertag: 50 Jahre Römische Verträge. Ein würdiger Anlass, um nach zwei durchwachsenen Jahren endlich wieder die Errungenschaften dieses einzigartigen Projektes zu lobpreisen. Denn trotz aller berechtigten Mäkelei am Bürokratie-Moloch Brüssel bleibt unterm Strich festzuhalten: Die EU ist eine Erfolgsstory. Im größten Binnenmarkt der Welt mit demnächst 500 Millionen Menschen herrschen Wachstum und Frieden. Ein mehr...

  • Rheinische Post: Teure Gesundheit Düsseldorf (ots) - Von Eva Quadbeck Die Gesundheitsreform wird abermals zur Existenzfrage der großen Koalition. Die Forderungen der Länder sind mehr als ein rituelles Säbelrasseln. Es besteht die Gefahr eines Domino-Effektes: Wenn ein Land nicht zustimmt, wollen andere auch nicht mehr verantwortlich sein. Das Jahr 2007 wird mit Zoff in der großen Koalition beginnen: Neben den etlichen sachlichen Einwänden der Länder gegen die Reform gibt es seitens der Union ein Grundmisstrauen gegen Ministerin Ulla Schmidt (SPD). Die Union fürchtet, mehr...

  • Rheinische Post: Palästinenser-Krieg Düsseldorf (ots) - Von Godehard Uhlemann Der innerpalästinensische Machtkampf droht in einen Bürgerkrieg zu münden. Es geht um die Grundfrage, wie die Palästinenser künftig mit Israel umgehen wollen. Der aus den Reihen der Hamas stammende Regierungschef Ismail Hanija steht für die radikalisierte Form der Auseinandersetzung, die Israel niemals anerkennen will. Er hat sich dafür in Teheran bei Irans Präsidenten Ahmadinedschad Rückendeckung geholt. Demgegenüber steht der gemäßigte Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas, der eine Annäherungspolitik mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht