Mitteldeutsche Zeitung: zu totem Baby
Geschrieben am 15-12-2006 |
Halle (ots) - Wieder ist ein Kind gestorben. Verdurstet, weil die Mutter es über Tage allein ließ. Und wieder steht die Frage: Wie hätte sich das Drama verhindern lassen? Nachbarn hatten reagiert, das Jugendamt im Prinzip auch. Den Jungen und seine Schwester wegzuholen von der Mutter, war beschlossen. Dennoch: Obwohl Rechtsmediziner keine Anzeichen von monatelanger Tortur an dem toten Körper fanden - schon früh gab es Alarmzeichen. Ein Tod zu viel, der zeigt, dass der Weg über Anträge und Gerichtsbeschlüsse zu lang ist. Konsequent wäre, den Anspruch auf Hilfe per Gesetz von Eltern auf Kinder zu übertragen, wie es ein Thüringer Sozialpädagoge fordert. Erst recht, wenn Eltern sich dem Staat gegenüber sperren.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
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