Erster IFD-Medienpreis geht an FAZ- und brand eins-Autoren
Geschrieben am 15-01-2007 |
Frankfurt am Main (ots) -
- Initiative Finanzstandort Deutschland verleiht den IFD-Medienpreis für besondere journalistische Leistung - Jury: Teilung des ersten Preises auf zwei unterschiedliche Stilformen soll Breite der Darstellung betonen
Zum ersten Mal hat die Initiative Finanzstandort Deutschland (IFD) besondere journalistische Leistungen zu Themen um den Finanzstandort Deutschland prämiert. Die Jury des IFD-Medienpreises beschloss aufgrund der Vielfalt der journalistischen Einsendungen mit hoher Qualität, den mit Euro 15.000 ausgestatteten Preis zu teilen und zwei erste Plätze mit jeweils 7500 Euro zu vergeben.
Preisträger sind Dr. Benedikt Fehr, Wirtschaftsredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, für seinen Leitartikel "Mezzanine, die deutsche Malaise" sowie Matthias Hannemann, Redakteur bei der Zeitschrift "brand eins", für seine Reportage "Diskriminiert". Die Jury, besetzt mit 4 Journalisten und 4 Vertretern von IFD-Mitgliedshäusern, sowie einem Vertreter des Hochschulbereichs, fällte dieses Urteil einstimmig, wobei sich der Jury-Vorsitzende Holger Steltzner, Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Stimme enthielt.
"Unsere Entscheidung, diesen ersten Medienpreis der IFD auf zwei Preisträger zu verteilen, haben wir einmal deswegen getroffen, weil beide Beiträge den Fokus auf Kernthemen unseres Finanzstandorts setzen und die Diskussion journalistisch innovativ weiterentwickeln", so Christoph Keese, Chefredakteur der Welt am Sonntag, stellvertretend für die Jury. "Zum zweiten wollen wir aber gerade bei dieser ersten Preisverleihung unterstreichen, dass für uns der wegweisende Leitartikel ebenso preiswürdig ist wie die Form der umfangreicheren und aufwändigeren Reportage. Auch geht es uns nicht vordergründig um die Würdigung von IFD-Themen, sondern wirklich um die vorwärts weisende Auseinandersetzung mit wesentlichen Themen der hiesigen Finanzstandort-Problematik."
Die Preisträger wurden aus insgesamt 13 Einsendungen in einem zweistufigen Verfahren ausgewählt. An dem von Dr. Fehr verfassten Leitartikel gefiel der Jury besonders, dass der Autor auf knappem Raum die Problematik eines innovativen Finanzierungsinstruments, seine Rolle und die Voraussetzungen für seinen Erfolg verständlich darlegte. An der brand eins-Reportage über Private Equity fand die Jury belohnenswert, dass der Autor ein durchaus kontrovers diskutiertes Phänomen des Finanzmarktes der Öffentlichkeit näher brachte, in dem er einige ausgesuchte Protagonisten ausführlich zu Wort kommen lies, ohne die kritische Beobachterrolle aufzugeben.
"Beide Autoren haben in ihren jeweiligen Stilformen die Themen so aufbereitet, dass die Beiträge inhaltlich und sprachlich aus der Masse der Berichterstattung herausragen", so Dr. Christoph Moss, Leiter der Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten.
Fakten zum Preis
Die Initiative Finanzstandort Deutschland (IFD) hat im September 2006 zum ersten Mal den mit 15.000 Euro dotierten IFD Medienpreis ausgeschrieben. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben und würdigt herausragende Leistungen auf dem Gebiet des Finanz- und Wirtschaftsjournalismus. Nominiert werden können ab sofort Beiträge von fest angestellten oder freien Journalisten aus nationalen und internationalen Printmedien. Die Artikel sollen in besonderer Weise zur Förderung der Information und zur Diskussion über den Finanzstandort Deutschland beigetragen haben.
Die Jury
Holger Steltzner (Vorsitzender, Herausgeber der Frankfurter Allgemeine Zeitung), Claus Döring (Chefredakteur der Börsen-Zeitung), Christoph Keese (Chefredakteur der Welt am Sonntag), Helmut Markwort (Herausgeber und Chefredakteur Focus), Dr. Christoph Moss (Leiter der Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten), Heinz Hilgert (IFD/ Mitglied des Vorstandes DZ BANK), Hermann-Josef Lamberti (IFD/Mitglied des Vorstandes der Deutschen Bank), Dr. Johannes Lörper (IFD/Mitglied des Vorstandes der Hamburg-Mannheimer Versicherung AG, Vorstand der Victoria Lebensversicherungs AG) und Dr. Jürgen Pfister (IFD/Chefvolkswirt der Bayern LB).
Zur nächsten Ausschreibung wird die IFD Journalistinnen und Journalisten im Jahr 2008 einladen.
Originaltext: IFD Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55919 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55919.rss2
Kontaktadresse:
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