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Der Tagesspiegel: Sturm: Verbraucherschützer kritisieren Service der Bahn

Geschrieben am 19-01-2007

Berlin (ots) - Berlin - Verbraucherschützer haben die Bahn wegen
ihrer Informationspolitik während des Sturmes "Kyrill" kritisiert.
"Es gab viel zu wenig Informationen, wie und wann es nach dem
Verkehrsstopp weitergeht", sagte Karl-Peter Naumann, Vorsitzender des
Fahrgastverbandes Pro Bahn, dem "Tagesspiegel" (Samstagausgabe).
Viele Fahrgäste hätten sich allein gelassen gefühlt. Auf den
Anzeigetafeln in den Bahnhöfen hätten oft veraltete, unpräzise oder
gar falsche Angaben gestanden. Zudem habe es vielerorts lange
Schlangen und übermäßig lange Wartezeiten an den Service-Points
gegeben. "Davon, dass ich einen Kaffee umsonst bekomme, kann ich mir
nichts kaufen", monierte er. Die Bahn solle jetzt allen Kunden, deren
Zug nicht gefahren ist oder die ihre Fahrt nicht antreten konnten,
den Fahrpreis erstatten - "natürlich ohne Bearbeitungsgebühr",
forderte Naumann.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an das Ressort
Wirtschaft, Tel. 030-26009260.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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