Mitteldeutsche Zeitung: Kreisgebietsreform in Sachsen-Anhalt wird teuer
Geschrieben am 29-01-2007 |
Halle (ots) - Magdeburg. Auf rund 30 Millionen Euro schätzt der Landkreistag die Kosten für die Kreisgebietsreform, die am 1. Juli in Sachsen-Anhalt in Kraft tritt. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Aus bisher 21 werden elf Landkreise gebildet, um die Verwaltung kostengünstiger und effizienter zu organisieren und dem Einwohnerrückgang anzupassen. Doch nach Ansicht des Geschäftsführers des Landkreistages, Heinz-Lothar Theel, wird es mehrere Jahre dauern, bis sich tatsächlich Effizienzgewinne einstellen. "Auf Anhieb gibt es keine Kostenersparnis", so Theel. Im Gegenteil. Der Landkreistag geht davon aus, dass die Altkreise im Schnitt ein bis zwei Millionen Euro aufbringen müssen, um Personal- und Sachkosten der Fusionen zu finanzieren. Vor allem die Anpassung der unterschiedlichen Computersysteme komme teuer, so Theel. Weitere Kosten entstünden durch die Anschaffung neuer Stempel und Formulare, aber auch infolge notwendiger Änderungen an Ortsschildern. Zudem müsse die Versorgung nicht wiedergewählter Landräte sichergestellt werden, sagte Theel.
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Pressekontakt: Rückfragen bitte an: Mitteldeutsche Zeitung Chefredakteur Jörg Biallas Telefon: 0345/565-4025
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