Friedrichshafen wird Zukunftsstadt
Geschrieben am 21-02-2007 |
Bonn (ots) -
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Ein glücklicher Oberbürgermeister und eine Stadt, in der ab heute die Zukunft beginnt: Mit der Kür von Friedrichshafen zur T-City hat Telekomchef René Obermann die erste Phase des Projekts abgeschlossen.
Jetzt setzen Friedrichshafen und die Telekom gemeinsam Projekte um, die die Lebens- und Standortqualität der Stadt steigern sollen.
Um exakt 11:30 Uhr war es soweit: Als René Obermann die Entscheidung der Experten-Jury verkündete, gab es für Oberbürgermeister Josef Büchelmeier und seinen Projektleiter Andreas Roth kein Halten mehr: "Ich bin überglücklich, dass wir den Zuschlag bekommen haben. Ich kann den Jubel der Friedrichshafener förmlich bis hier nach Bonn hören", so Büchelmeier, der nicht vergaß, den übrigen neun Endrundenstädten seinen Respekt auszusprechen: "Die Auszeichnung ist der Lohn für harte und engagierte Arbeit. Aber ich weiß, dass auch alle anderen Städte großartige Projektideen hatten. Wer in einer solchen Entscheidung siegt, der hat am Ende auch das nötige Quäntchen Glück gehabt."
René Obermann gratulierte dem Gewinner und bedankte sich bei allen zehn Endrundenteilnehmern: "Ihr Engagement, Ihre Ideen und Ihre Zeit haben den Erfolg des Projekts T-City erst möglich gemacht", so Obermann. "Wir wollen darum auch nicht nach dem Prinzip 'the winner takes it all' vorgehen, sondern stellen den neun Zweitplatzierten Leistungen im Wert von je 50.000 Euro zur Verfügung, um einige Ihrer tollen Ideen umzusetzen." Neben Friedrichshafen hatten es Arnsberg, Coburg, Frankfurt (Oder), Görlitz, Kaiserslautern, Kamp-Lintfort, Neuruppin, Osterholz-Scharmbeck und Schwäbisch-Hall in die Endrunde geschafft.
Investitionen bis zu 115 Millionen Euro
Insgesamt investiert die Telekom in das Projekt T-City bis zu 35 Millionen Euro in Personal-, Sach- und Finanzleistungen, um Friedrichshafen mit moderner Breitband-Infrastruktur im Festnetz und im Mobilfunk auszustatten. Für die Umsetzung ausgewählter Projektideen in der Stadt beabsichtigt die Telekom, weitere Personal-, Sach- und Finanzleistungen in Höhe von bis zu 80 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. "Das ist eine Menge Geld", sagte Obermann. "Darum möchte ich eines besonders betonen: T-City ist für uns kein Sponsoring-Projekt, keine Goodwill-Aktion und erst recht keine neue Marketing-Initiative. Nein: T-City ist für uns ein öffentliches Zukunftslabor, ein Leuchtturmprojekt mit besonderer Ausstrahlung."
Friedrichshafen könne für die nächsten fünf Jahre die beste Breitbandinfrastruktur Deutschlands erwarten und die modernsten Dienste von IP-Fernsehen bis hin zum mobilen Internet "web'n'walk". Dazu kommen maßgeschneiderte Lösungen, die etwa die Verwaltungsarbeit erleichtern, Institutionen im Gesundheitswesen effektiver vernetzen oder das Lernen elektronisch unterstützen. "Und wir erwarten auch etwas von der T-City", ergänzte Obermann. "Offenheit für Neues und vor allem ein ehrliches Feedback. Das ist für uns das wichtigste."
"Web 2.0 für Städte mit Zukunft" Obermann gab bekannt, dass ab sofort der Vorstand Breitband/Festnetz, Timotheus Höttges, das Projekt T-City persönlich betreuen wir: "Ich kann mir keinen besseren vorstellen, um dieses Zukunftsprojekt zum Erfolg zu bringen." Außerdem kündigte der Telekomchef eine Initiative an, mit der die Telekom alle 52 T-City Teilnehmer untereinander vernetzen und mit ihnen gemeinsam Wege finden möchte, weitere Projektideen zu konkretisieren. "Wir möchten Sie alle einladen, in unserem Netzwerk mitzumachen - sozusagen dem Web 2.0 für Städte mit Zukunft."
Originaltext: Deutsche Telekom AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9077 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9077.rss2 ISIN: DE0005557508
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