Mitteldeutsche Zeitung: zu Sicherheitsverwahrung für jugendliche Schwerverbrecher
Geschrieben am 25-02-2007 |
Halle (ots) - So bitter es ist: Eine gesetzliche Voraussetzung zu schaffen, um die Gesellschaft vor hochgradig gefährlichen Straftätern dauerhaft zu schützen, ist grundsätzlich auch dann richtig, wenn es sich um unter 22-Jährige handelt. Denn bedauerlicherweise ist die Erwartung, dass Menschen mit schwersten Persönlichkeitsstörungen in jedem Fall resozialisiert werden können, bereits mehrfach von der Wirklichkeit widerlegt worden. Um die "Unheilbaren" mit gebotener Genauigkeit vom großen Rest der Delinquenten zu unterscheiden, bedarf es allerdings hervorragender spezialisierter Gutachter. Solange der Gesetzgeber die hierfür notwendigen Qualifikationen nicht definiert hat, bleibt die Sicherungsverwahrung auf unbestimmte Zeit höchst problematisch.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Rückfragen bitte an: Mitteldeutsche Zeitung Chefredakteur Jörg Biallas Telefon: 0345/565-4025
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
55929
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: Kommentar der Mitteldeutsche Zeitung von 16.45 Uhr. Halle (ots) - Den Kommentar zur Sicherheitsverwahrung für jugendliche Schwerverbrecher von 16.45 Uhr zieht die Mitteldeutsche Zeitung zurück. Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2 Pressekontakt: Rückfragen bitte an: Mitteldeutsche Zeitung Chefredakteur Jörg Biallas Telefon: 0345/565-4025 mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Ideen, mit der heißen Nadel gestrickt = Von Wolfgang Radau Düsseldorf (ots) - Ein Land, in dem zunehmend die Ausländer die Kinder zur Welt bringen, hat auf Dauer keine Zukunft. Das lässt sich ausrechnen. In einem hoch entwickelten Land wie Deutschland darauf zu bauen, dass die weibliche Hälfte der Bevölkerung zu Gunsten der Kindererziehung über Jahre auf Berufsausübung verzichtet, mag hier und da Wunschdenken sein. Der praktizierten Wirklichkeit entspricht das aber nicht auch das lässt sich mit Zahlen belegen. Eine Große Koalition hat die seltene Chance, ausgeruht und gewissenhaft ein solches mehr...
- Neues Deutschland: Familienpolitik der CDU Berlin (ots) - Feinde des Fortschritts Von Jürgen Amendt Die Union erlebt derzeit so etwas wie einen konservativen Aufbruch. Lange Zeit galt CDU und CSU die Familie als Keimzelle der Gesellschaft, die es zu fördern und zu bewahren galt. Doch schon im letzten Bundestagswahlkampf zeigten sich erste Risse in diesem Bild. Sie entdeckte die Alleinerziehenden als Teil der Gesellschaft und vorsichtig war die Rede von mehr staatlichem Engagement bei der Kinderbetreuung. Hinter den Kulissen tobte aber bereits 2005 ein Kampf um eine Neuausrichtung mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zu Glos-Äußerungen Ulm (ots) - Nach dem Erfolg seiner Kollegin Ursula von der Leyen, in die Schlagzeilen zu kommen, will es jetzt auch Minister Michael Glos wissen und lässt verlauten: Das Rentenalter soll über 67 Jahre steigen, und Hartz-IV-Empfänger müssen zur Arbeit verpflichtet werden. Während man über die Pläne der Familienministerin zumindest diskutieren kann, sind die Vorschläge des Wirtschaftsministers aber unakzeptabel und realitätsfern. Denn nicht die steigende Lebenserwartung ist das Problem, sondern die fehlenden Kinder. Gibt es nicht mehr Geburten, mehr...
- Rheinische Post: SPD-Ministerin: Deutsche Unternehmen machen große Fehler beim Einsatz von Frauen Düsseldorf (ots) - Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) hat deutschen Großunternehmen schwere Fehler bei der Einstellung und Förderung von Frauen vorgeworfen. "In den deutschen Unternehmen mit über 500 Beschäftigten finden sich nur vier Prozent Frauen in Führungsfunktionen", rügte die Ministerin in einem Interview der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Das ist kein Ausweis von besonderer Weitsicht. Es läge schon im Interesse der Unternehmen, das selbst zu bedenken", sagte Wieczorek-Zeul. Die SPD-Politikerin forderte mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|