Gottschalk: Kaum Chancen für deutsche Stars in Hollywood
Geschrieben am 13-03-2007 |
München (ots) - Seit dem Oscar-Gewinn von 'Das Leben der Anderen' ist das filmische Schaffen der Deutschen in Hollywood wieder in den Blickpunkt gerückt. Thomas Gottschalk bleibt skeptisch: "Auch wenn es sich missgünstig anhört, bin ich der festen Überzeugung, dass deutsche Schauspieler in Amerika nur Achtungserfolge haben können, oder einfach Glück haben, wenn es Besetzungslisten gibt, in die sie gerade reinpassen." Welchen deutschen Künstlern er in den USA echte Erfolgschancen zurechnet, verrät der Tele 5 Moderator in 'Ich liebe Kino - Gottschalks Filmkolumne' am Mittwoch, 14. März, 22.25 Uhr.
"Der Umzug nach Hollywood lohnt sich für Schauspieler in den allerseltensten Fällen und die meisten, die ich kannte, sind inzwischen wieder nach Hause zurückgekehrt", so Thomas Gottschalk. Sonnigere Aussichten sieht der in Los Angeles lebende TV-Star bei deutschen Künstlern, die hinter der Kamera arbeiten: "Große Kameraleute wie zum Beispiel Michael Ballhaus, dem der große Scorsese gerade auch bei der Oscar-Rede gedankt hat - und dann natürlich immer wieder Regisseure: Wir reden gar nicht mehr von Roland Emmerich oder Wolfgang Petersen, die hier nun tatsächlich zuhause und auch akzeptiert sind." So rechnet Gottschalk Jungregisseuren wie den Exwerbefilmer Marcus Nispel ('Texas Chainsaw Massacre') Erfolgschancen zu, "weil diese Kerle mit wenig Geld große Filme machen".
Neuigkeiten weiß der Kinofan vom jüngsten deutschen Oscar-Gewinner Florian Henckel von Donnersmarck: "Der hat auch die Absicht - ich habe kürzlich mit ihm darüber gesprochen - sich hier in Hollywood niederzulassen. Das ist in diesem Fall die richtige Entscheidung. Er wird also mit Frau und Kind hier einmarschieren." Auch die weitere Karriere dieses Regisseurs in den USA will Gottschalk verfolgen, obwohl er dessen Film 'Das Leben der Anderen' wenig kommerziellen Erfolg beimisst: "Ich nehme nicht an, dass sich sehr viele Amerikaner für unsere Stasi-Problematik interessieren", so Gottschalk. Dagegen glaubt der Moderator, dass Christian Alvart, der mit seinem Horrorthriller 'Antikörper' (2005) "in den amerikanischen Zeitungen sehr gut besprochen worden ist", in Hollywood seinen Durchbruch feiern könnte.
Was Gottschalk noch über Deutsche in Hollywood sagt, erfahren Sie in 'Ich liebe Kino - Gottschalks Filmkolumne' am 14. März, 22.25 Uhr, sowie auch am Samstag, 17. März, um 20.10 Uhr.
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