DEGI nimmt mit neuem Offenen Immobilienfonds institutionelle Anleger und vermögende Privatkunden ins Visier. DEGI GLOBAL BUSINESS setzt international auf Standorte mit hohem Wertsteigerungspotenzial. Schomberg: Hohe Nachfrage nach indirekter Immobilienanlage bei Institutionellen

DEGI Deutsche Gesellschaft fuer Immobilienfonds mbH
Frankfurt am Main, 22. September 2005

Die DEGI Deutsche Gesellschaft für Immobilienfonds mbH legt zum 1. November 2005 den global investierenden Offenen Immobilienfonds DEGI GLOBAL BUSINESS auf, der sich mit einer Mindestanlagesumme von 500.000 Euro speziell an den Bedürfnissen institutioneller Anleger, Family Offices und vermögender Privatkunden orientiert. Mit diesem Produkt überträgt die DEGI ihre Erfahrung im Immobilienportfoliomanagement aus dem Retailgeschäft nun auch in den institutionellen Bereich.

Research liefert Investitionsfahrplan

Der Fonds investiert international in Immobilien an Investmentstandorten mit hohem Wertsteigerungspotenzial und verfolgt damit einen 'Value Added'-Investmentstil.

Die Objektauswahl erfolgt durch einen Abgleich aus researchdefinierten Top-Down-Kriterien und den Marktgegebenheiten am jeweiligen Standort (Bottom-Up). In drei nach Investmentstandorten und Nutzungsarten variierenden Stufen soll bis 2010 ein global diversifiziertes Immobilienportfolio aufgebaut werden, das nach derzeitiger Planung zu rund 60 Prozent im europäischen Ausland, zu etwa 30 Prozent außerhalb Europas und zu etwa 10 Prozent in Deutschland investiert sein soll. Nach Nutzungsarten sollen Büroimmobilien den Investitionsschwerpunkt des Fonds bilden,

Einzelhandelsimmobilien sollen nach derzeitiger Planung zu etwa 30 Prozent und Logistikimmobilien zu rund 10 Prozent im Fonds enthalten sein. Die Größe der Zielobjekte soll je nach Nutzungsart und in Abhängigkeit vom Gesamtfondsvolumen zwischen 20 und 200 Millionen Euro liegen.

Steuerung der Zuflüsse an Objektkäufe gebunden

Um einen möglichst hohen Anteil von Cashflow-Erträgen aus Immobilien zu erzielen, werden Kundengelder erst kurz vor dem Erwerb geeigneter Objekte abgerufen ('Cash-Call-Strategie'). Der DEGI GLOBAL BUSINESS ist ausgabeaufschlagfrei und sieht zur Optimierung der Liquiditätssteuerung eine Rückgabeankündigung sowie nach Haltedauer gestaffelte Rücknahmeabschläge vor. Durch seine Konzeption weist der Fonds bei gleichem Anlageschwerpunkt ein höheres Renditepotenzial als ein herkömmlicher Publikumsfonds auf.

Geringe Korrelation zu anderen Asset-Klassen entscheidend

Die Sprecherin der DEGI-Geschäftsführung Bärbel Schomberg sagt: 'Viele Kunden haben uns sehr deutliches Interesse für dieses Produkt signalisiert, da es gering mit Aktien- und Rentenpapieren korreliert. Dieser Fonds eignet sich sowohl für den unkomplizierten Einstieg in die Asset-Klasse Immobilien als auch zur Portfoliodiversifikation für die professionelle Vermögensverwaltung.' Das hauseigene Research der DEGI prognostiziert weltweit insgesamt eine steigende Nachfrage nach Immobilien, dabei liege der Schwerpunkt auf cashflow-orientierten indirekten Anlageformen.

Stammdaten im Überblick

Der DEGI GLOBAL BUSINESS (WKN A0ETSR, ISIN DE000A0ETSR6) wird am 1. November 2005 aufgelegt. Der Fonds ist bereits von der BaFin genehmigt worden, sodass er mit Auflegung automatisch zum Vertrieb in Deutschland zugelassen ist. Die Mindestanlagesumme beträgt 500.000 Euro. Der Fonds ist ausgabeaufschlagfrei. Es wird ein Rücknahmeabschlag in Höhe von 4,0 Prozent im ersten, 3,0 Prozent im zweiten und 2,0 Prozent im dritten Jahr nach Erwerb der Fondsanteile erhoben.

Die Verwaltungsvergütung beträgt 0,5 Prozent p.a. An- und Verkäufe, Bau und Umbau von Objekten werden mit 1,0 Prozent des Wertes vergütet. Depotbank ist die Dresdner Bank AG. Die Depotbankvergütung liegt bei 0,05 Prozent p. a. Das Geschäftsjahr endet am 30. Juni eines Jahres. Erträge werden ausgeschüttet.

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen, der Ihnen oben rechts zur Verfügung gestellt wird.