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art fragt nach: Wie entstehen Preise für Bilder, Skulpturen oder Installationen? / Interview mit dem ,"Eigen + Art"-Galeristen Gerd Harry Lybke

Geschrieben am 21-03-2007

Hamburg (ots) - Wie werden Preise für Kunstexponate festgelegt?
Wer entscheidet, wie viel z.B. ein Kunstwerk von Neo Rauch kosten
soll? Solche Fragen gehören seit jeher zu den großen Geheimnissen des
Kunstbetriebes. "Eigen + Art"-Galerist Gerd Harry Lybke verrät in der
aktuellen April-Ausgabe von art, die ab dem 23. April im Handel ist,
ein paar Geheimnisse zur Preisbildung und wie sie sich steigern läßt,
was er von Auktionen hält, an wen er verkauft und auch, warum
Kunst-Investoren in seiner Galerie nichts bekommen.

Lybke vertritt die Auffassung, dass "Preise sich aus dem
definieren, inwieweit ein Künstler in seine Generation hineinwirkt.
Ob ein Künstler mit seiner Arbeit andere - bewusst oder unbewusst -
beeinflusst." Er meint aber auch: "Preise interessieren mich nicht.
Der Wert einer Arbeit misst sich nicht am Preis. Ein professioneller
Künstler ist nicht an Geld interessiert, sondern an Unsterblichkeit,
an Kunstge-schichte - und die zieht das Geld mit sich. Der Preis ist
nur eine Strategie."

Das Kunstmagazin art Nr. 4/2007 erscheint am 23. März 2007 und
kostet 7,80 Euro.

Originaltext: Gruner+Jahr, art
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7370
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7370.rss2

Pressekontakt:
Kurt Otto
art Marktkommunikation
20444 Hamburg
Tel: 040/3703-3810, Fax: 040/3703-5617
E-Mail: otto.kurt@guj.de


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