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Nielsen Kino Statusbericht 2006: Neue Studie untersucht erstmalig ausführlich das Werbeverhalten im Kino für das Jahr 2006

Geschrieben am 22-03-2007

Hamburg (ots) - Nach dem durchwachsenen Kinojahr 2005
verzeichneten die Werbeumsätze analog zu den Besucherzahlen des Kinos
in 2006 wieder ein solides Plus. Denn das Medium Kino gewinnt durch
außergewöhnliche Inszenierungsmöglichkeiten für Werbungtreibende
zunehmend an Bedeutung und nimmt in der Vernetzung zu den klassischen
Medien eine bedeutsame Position ein. Interessante Fakten über das
Kino als Werbemedium präsentiert neu der Nielsen Kino Statusbericht
2006, der erstmalig nun von Nielsen Media Research veröffentlicht
wurde. Die Studie bietet auf 12 Seiten einen Überblick zur
Entwicklung und zu wichtigen Trends im Kino-Werbemarkt des
vergangenen Jahres. So werden neben den allgemeinen
Bruttowerbeaufwendungen ebenfalls die Saisonalität des Mediums Kino
nach Werbeaufwendungen und Besuchern sowie das Werbeverhalten bei
Produktgruppen, Firmen und Produkten untersucht. Den Abschluss der
Studie bildet die Betrachtung der beworbenen Kinokreationen in 2006.

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie:

- Die Bruttowerbeinvestitionen im Kino beliefen sich in 2006 auf
89,4 Millionen Euro und steigerten sich gegenüber dem Vorjahr um 4,4
Prozent bzw. 3,7 Millionen Euro. Damit konnte der Kinowerbemarkt das
zweite Jahr in Folge ein Wachstum verzeichnen.

- Die Saisonalität des Mediums Kino ist gegenüber den klassischen
Medien stärker ausgeprägt. Während im 3-Jahres-Durchschnitt in den
Sommermonaten eine Reduzierung der Werbeinvestitionen zu verzeichnen
war, zeigte sich zum Ende eines Jahres hingegen ein wahrer
Kinowerbeboom. Das Jahr 2006 unterlag dabei einer noch stärkeren
Saisonalität, was u. a. auf die Fußball-Weltmeisterschaft
zurückgeführt werden kann.

- Die Kino-Werbeumsätze entwickelten sich dabei analog den
Besucherzahlen im Kino, wobei insbesondere die großen Blockbuster,
wie z. B. "Ice Age 2" oder "Fluch der Karibik 2" die Zuschauer
lockten. Unterschiede zwischen den Werbeaufwendungen und Besuchern
zeigten sich lediglich zur Mitte und zum Ende des Jahres.

- Wachstumstreiber im Kino waren in 2006 neben den Körperschaften
die Automobilkonzerne und Telekommunikationsanbieter, die ihre
Werbeaufwendungen im dreistelligen Prozentbereich steigerten.

- Insgesamt nutzten knapp 400 Unternehmen das Kino für ihre
Werbezwecke. Im Ranking der Top 25 werbenden Firmen im Kino ist dabei
eine hohe Anzahl namhafter Markenartikelunternehmen vertreten.

- Für 20 der Top 25 beworbenen Produkte im Kino wurden die
Werbeinvestitionen erhöht. Drei der Top 5 beworbenen Produkte stammen
dabei aus dem Bereich Körperschaften.

- Kino ist ein Medium der langen Formate. 92,7 Prozent der
gesamten Kinowerbeaufwendungen wurden für Motive eingesetzt, die eine
Spotlänge von mehr als 30 Sekunden besaßen.

- Die in der Studie aufgeführte Case Study der Audi AG für ihren
Audi R10 TDI verdeutlicht, dass Kino sich als Werbemedium etabliert
hat und in der Vernetzung zu den klassischen Medien eine wichtige
Position bzgl. gesteigerter Aufmerksamkeit und Erinnerung bei den
Zuschauern einnimmt.

Die vollständige Studie Nielsen Kino Statusbericht 2006 kann
kostenlos unter NMRStudien@nielsen.com bestellt werden.

Originaltext: Nielsen Media Research GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=53252
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_53252.rss2

Pressekontakt:
Silke Trost
Manager Corporate Communications
mailto:silke.trost@nielsen.com
Phone: +49 (0) 40 / 236 42 133
Fax: +49 (0) 40 / 236 42 122


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