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ots.Audio: Hilfe - ich bin auf eine Hochzeit eingeladen

Geschrieben am 11-04-2007

Hamburg (ots) -

- Querverweis: Audiomaterial unter
http://www.presseportal.de/audio abrufbar -

2007 ist das Jahr der Hochzeiten. Die Termine bei den
Standesämtern sind dicht gedrängt, besonders im Wonnemonat Mai reiht
sich eine Hochzeitsfeier an die nächste. Wer auf eine Hochzeit
eingeladen ist, sollte sich an einige Spielregeln halten, rät das
Magazin Maxi. Zum Beispiel sollte man es sich verkneifen, peinliche
Spiele mit dem Brautpaar zu veranstalten. Chefredakteur Stephan
Schäfer berichtet von einem typischen Spiel, das vermutlich beim
Hochzeitspaar und auch bei den Gästen nicht gut ankommt:

O-Ton 22 sec
"Die Gäste, also die männlichen Gäste, denen wird das Hosenbein
hochgekrempelt, und die Frau, also die Braut, muss in dem Fall
ertasten, welche Waden zu welchem Mann gehören und muss natürlich
ihren Bräutigam anhand der Wade ertasten. Wie ich finde ein ganz
schreckliches Spiel. Ich glaube, es ist eigentlich im Endeffekt
vielleicht für das Brautpaar und für die Gäste ein bisschen
peinlich."

Was man am besten anzieht, geht meist aus der Einladungskarte
hervor. Bevor man sich in Schale schmeißt, sollte man aber daran
denken, dass das Brautpaar im Mittelpunkt des Abends steht. Finger
weg also von Klamotten, die den frisch Vermählten die Show stehlen:

O-Ton 23 sec
"Das weiße Kleid gehört der Braut. Das heißt, man sollte jetzt nicht
selber aussehen wie eine Braut. Was man auch nicht machen sollte ist
vielleicht ein Mini-Kleid tragen, das heißt, irgendwie zu sexy
auftreten, zu laissez-faire, zu leicht. Ich glaube, man sollte sich
schön machen, man sollte sich dem Anlass entsprechend kleiden, man
sollte aber den großen Auftritt und die Farbe Weiß absolut dem
Brautpaar überlassen."

Auch bei den Geschenken kann man ganz schön daneben liegen.
Bügeleisen und Mixer lösen in der Regel keine Freude aus und landen
unter Umständen schon nach wenigen Wochen bei Ebay:

O-Ton 21 sec
"Mit den Geschenken, da muss man sagen, das ist für Hochzeitsgäste
ganz kompliziert, weil heute ist es ja nicht mehr so, also meistens
nicht mehr so, dass man einen Hochzeitstisch beim örtlichen
Porzellan-Hersteller bestellt hat und die Leute denken, 'okay, da
gehe ich hin und bestelle mir das'. Das finden ja viele Brautpaare zu
spießig. Das heißt, die Frage des Geschenks wird eigentlich in dieser
Zeit immer komplizierter."

Statt Teeservice und Bügeleisen sollte man deswegen eher zu
originellen Geschenken greifen, schreibt die Maxi. Am besten, man tut
sich mit anderen Gästen zusammen und schenkt gemeinsam etwas
Größeres, zum Beispiel ein Wochenende in Paris. Geld geht natürlich
auch, sollte dann aber hübsch verpackt sein. Faustregel: so viel
schenken, wie das Paar an dem Abend für einen ausgegeben hat. In der
Regel sind das 50 bis 100 Euro.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben
an desk@newsaktuell.de.

Originaltext: Maxi
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=13214
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_13214.rss2

Pressekontakt:
Kontakt: Bauer Verlagsgruppe, Kommunikation und Presse Hamburg, Berit
Sbirinda, Tel: 040 / 3019-1027


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