Wie die Bundesregierung klimaschädliche Geländewagen fördert und dabei die Verbraucher täuscht
Geschrieben am 13-04-2007 |
Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz
Wie die Bundesregierung klimaschädliche Geländewagen fördert und dabei die Verbraucher täuscht Der Tiefensee-Klimapass als Teil eines staatlichen Maßnahmenbündels zur Verkaufsförderung von Edel-Geländewagen - Deutsche Umwelthilfe präsentiert Vorschläge für eine ehrliche Verbrauchskennzeichnung von Pkw
Sehr geehrte Damen und Herren, die Realisierung des von Verkehrsminister Tiefensee (SPD) lancierten Konzepts eines an der Nutzlast orientierten Klimapasses für Pkw hätte zur Folge, dass Edel-Geländewagen mit extremen CO2-Emissionen mit dem Siegel der Klimaverträglichkeit belohnt würden. Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) hat das Tiefensee-Modell für unterschiedliche Pkw durchgerechnet und wird ihnen die absurden Ergebnisse und Hintergründe des Vorschlags präsentieren. Warum prescht der nicht zuständige Verkehrsminister vor, während der zuständige Wirtschafts- bzw. Umweltminister schweigt?
Wir wollen darüber hinaus erläutern, wie in Deutschland der Absatz besonders klimaschädlicher Pkw mit einem ganzen Bündel von Maßnahmen aktiv vorangetrieben wird und künftig weiter forciert werden soll. Wir werden über Erfahrungen berichten, die die DUH bei der mangelhaften Umsetzung der derzeit geltenden Regeln zur Energieverbrauchskennzeichnung sammeln konnte, mit welchen Tricks Autohersteller und -händler gegen sie verstoßen und der Staat auf jede Verfolgung verzichtet.
Schließlich wollen wir Ihnen ein realistisches und national umsetzbares Konzept für eine ehrliche und verbraucherfreundliche Energiekennzeichnung von Pkw vorstellen, die sich an der Fahrzeuggröße und am CO2-Ausstoß orientiert.
Datum: Dienstag, 17. April 2007 um 10:00 Uhr Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Raum IV, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Teilnehmer: Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Öffentlichkeitsarbeit Dr. Cornelia Ziem, Leiterin Verbraucherschutz und Recht
Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen und bitten um Rückmeldung unter der Telefonnummer 07732 9995-0.
Mit freundlichen Grüßen Jürgen Resch Bundesgeschäftsführer
Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V. Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=22521 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_22521.rss2
Pressekontakt: Für Rückfragen: Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Mobil: 0171 5660577, Tel. 030 258986-15, Fax. 030 258986-19, rosenkranz@duh.de
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