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Interoute bringt ersten sicheren Corporate VoIP-Service auf den Markt / Umsätze aus traditioneller Sprachkommunikation im Geschäftskundenumfeld geraten unter Druck

Geschrieben am 05-04-2006

Berlin (ots) - 05. April 2006 - Interoute, Betreiber des
europaweit fortschrittlichsten Next Generation Network für Sprach-
und Datenkommunikation, kündigt heute mit "iSip" den ersten
hochsicheren Voice over IP Service (VoIP) für Geschäftskunden an.
Damit reagiert Interoute auf die zunehmende Verbreitung populärer
VoIP-Dienste. Diese umgehen oftmals die Sicherheitsmechanismen von
Unternehmen, da sie nicht das Unternehmensnetzwerk mit seinen
Firewalls nutzen und somit eine Angriffsfläche für Viren und
DoS-Attacken (Denial of Service) darstellen.

iSip bietet alle wichtigen Vorteile von VoIP, nämlich freie
Gespräche via Internet und ins Festnetz sowie drastisch reduzierte
Gebühren für internationale Gespräche und solche in Mobilfunknetze.
Dabei hält es die sonst mit VoIP verbundenen Sicherheitsprobleme von
Unternehmen fern. Der iSip Service von Interoute basiert auf dem Next
Generation Network, das sich vollständig im Besitz des Betreibers
befindet. iSip wurde speziell entwickelt, um die signifikanten
Kostenvorteile von VoIP zu realisieren, zugleich aber der
IT-Abteilung die vollständige Kontrolle über geführte Gespräche
zurückzugeben. Dies ist vor allem für Unternehmen aus dem
Call-Center- und Finanzbereich notwendig, die gesetzliche Vorgaben
zur Gesprächsaufzeichnung und -auswertung einhalten müssen.

iSip steht direkt nach dem Herunterladen der iSip-Software, des so
genannten Soft Clients, zur Verfügung. Über ihn greifen Anwender auf
das Sprachnetz eines Unternehmens zu, sobald sie sich im Internet
einwählen. Damit können sie auch von unterwegs oder von ihrem
Arbeitsplatz zu Hause aus kostenfrei telefonieren. Für die Nutzung
von iSip erhebt Interoute eine feste monatliche Gebühr pro
Unternehmen. Zusätzliche Kosten für einzelne Nutzer fallen im
Gegensatz zu anderen Anbietern nicht an. Mit den Fixkosten ist auch
das Hosting der Services durch Interoute abgedeckt.

Eindämmung der Sicherheitsrisiken

"Skype und andere Peer-to-Peer VoIP-Dienste stellen ein
ernstzunehmendes Sicherheitsrisiko für die Unternehmenskommunikation
dar", erklärt Peter Wood, Chief of Operations bei First Base
Technologies, einem der führenden Sicherheitsberater. "Weil der
Nutzer die alleinige Kontrolle hat, können IT-Abteilungen wenig oder
nichts tun, um den Datenverkehr im Unternehmensnetzwerk zu managen.
Derartige Dienste sind inkompatibel mit Datenüberwachungslösungen und
Intrusion-Detection-Systemen (IDS); sie sind damit offen für
Hacker-Attacken, insbesondere wenn sich die Software blind auf die
Vertrauenswürdigkeit anderer Endgeräte verlässt. Derzeit arbeiten
Hacker-Gruppen schon daran, das Skype-Modell zu knacken und es als
Attacken-Tool einzusetzen."

Irwin Lazar, Analyst der Burton Group, sagt: "Wir empfehlen
Unternehmen dringend, die Sicherheitskonsequenzen zu überdenken,
bevor sie ihren Mitarbeitern erlauben, Dienste wie Skype zu nutzen.
Zwar liegen die Einsparungen und eine optimierte Kommunikation auf
der Hand, doch werden sie unter Umständen auf Kosten der Sicherheit
erzielt." (1)

iSip wird derzeit europaweit lanciert, damit Unternehmen die
Vorteile von VoIP evaluieren können. Bis 2010 werden allein in
Westeuropa rund 32 Millionen Beschäftigte ein VoIP-System nutzen,
prognostiziert ein aktueller Report von Analysys, einem globalen
Beratungsunternehmen für Telekommunikation, IT und Medien (2). Der
Bericht geht davon aus, dass die Investitionen für VoIP im
Geschäftsumfeld innerhalb der nächsten fünf Jahre um mehr als 17
Prozent pro Jahr auf insgesamt 12 Milliarden Euro anwachsen werden.
Bis 2010 werden zudem 1,6 Millionen westeuropäische Firmenmitarbeiter
ihr traditionelles, fest installiertes Office-Telefon ausrangiert
haben und ausschließlich ein mobiles Handset nutzen. Dieser breite
Trend in Richtung VoIP wird auch die Umsätze der großen
Telekomunternehmen aus herkömmlicher Business-Telefonie beeinflussen.
Untersuchungen schätzen, dass das Marktvolumen für VoIP-Lösungen in
Deutschland bis 2007 auf 528 Millionen Euro ansteigen wird.

James Kinsella, Executive Chairman von Interoute, sagt: "Wir
bieten Unternehmen jetzt freie Gespräche in einer vollkommen sicheren
und geschützten Umgebung mit immensem Kosteneinsparpotenzial. Dagegen
sind die Sicherheits- und Qualitätsmängel öffentlich zugänglicher
VoIP-Dienste hinlänglich bekannt, sodass eingesparte Kosten einer
schlechten Servicequalität und zusätzlicher Bedrohung des
Unternehmensnetzwerks gegenüberstehen. iSip liefert die Vorzüge
gebührenfreier VoIP-Services auf einem hohen Sicherheits-, Qualitäts-
und Flexibilitätslevel, wie es im Businessumfeld notwendig ist."

Seit seiner Restrukturierung 2003 hat Interoute seine Umsätze
jedes Jahr um mehr als 100 Prozent gesteigert. Über das eigene und
selbst betriebene Netzwerk offeriert Interoute eine Reihe
fortgeschrittener Dienste, unter anderem Arena, Europas erste
VoIP-Handelsplattform.

1) "Debunking the Hype About Skype", Burton Group, 2006
2) "VoIP versus Mobile: forecasts for the future of enterprise
voice", Analysys, 2005

Originaltext: Interoute i-21 Germany GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7373
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7373.rss2

Interoute Communications Limited
Carlos Mendez
Tel.: 030-25431 1722

Fink & Fuchs Public Relations AG
Stefanie Wegner
Tel.: 0611-74131-66
E-Mail: stefanie.wegner@ffpr.de


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