Der Tagesspiegel: Jutta Limbach: Ex-Außenminister hat auswärtige Kulturpolitik grob vernachlässigt
Geschrieben am 19-04-2007 |
Berlin (ots) - BERLIN / MÜNCHEN - Die Präsidentin des Goethe-Instituts Jutta Limbach erhebt Vorwürfe gegen Ex-Außenminister Joschka Fischer. Dieser habe die vom Goethe-Institut betriebene auswärtige Kulturpolitik in seiner Amtszeit grob vernachlässigt. "Außenminister Frank-Walter Steinmeier ist eine klare Verbesserung gegenüber Fischer", sagte Limbach dem "Tagesspiegel" (Freitagausgabe). Das Kulturinstitut mit seinen heute 129 Niederlassungen in über 80 Staaten befindet sich seit Jahren in einer akuten Finanzkrise und plant eine auch in den eigenen Reihen zum Teil umstrittene Neuorientierung der globalen Außendarstellung Deutschlands. Dabei warnt Limbachs Stellvertreter Klaus-Dieter Lehmann, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, vor "dem britischen Modell" einer Aushöhlung des Instituts. Nach Tagesspiegel-Informationen will der British Council seine Hauptstadt-Kulturvertretung am Hackeschen Markt in Berlin noch in diesem Jahr aufgeben.
Bei Nennung der Quelle Tagesspiegel stehen Ihnen die genannten Zitate zur freien Verfügung. Nachfragen bitte an die unten genannte Person.
Armin Lehmann Verlag der Tagesspiegel GmbH Tel. + 49-30-260 09 421
Originaltext: Der Tagesspiegel Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2
Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas Wurster Telefon: 030-260 09-308 Fax: 030-260 09-622 cvd@tagesspiegel.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
65900
weitere Artikel:
- Verkehrsministerkonferenz: Keine Mehrheit für "Monster-Trucks" Immer mehr Länder lehnen "Gigaliner"-Zulassung ab Berlin (ots) - Berlin. Bei der am heutigen Donnerstag beendeten Verkehrsministerkonferenz sind die drei Bundesländer Baden-Württemberg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen mit ihren Pilotversuchen zur Zulassung von Riesen-Lkw in die Schranken verwiesen worden. Vorerst wird es keine weiteren Pilotversuche geben. Das teilte der Bundesverkehrsminister soeben der Presse mit. Die Skepsis gegenüber Gigalinern deckt sich mit dem Ergebnis einer Allianz pro Schiene-Umfrage bei den Verkehrsministern der Länder zu den "Monster Trucks". Kritisch mehr...
- Neues Deutschland: zu Thüringer NPD startet Mitglieder-Kampagne und Schulhof-Aktion Berlin (ots) - Die Thüringer NPD will von Mitte Mai an mit einer zwei Monate dauernden Mitgliederkampagne Aufmerksamkeit erregen und ihre Akzeptanz bei der Bevölkerung verbessern. Wie die in Berlin erscheinende Tageszeitung "Neues Deutschland" (Freitagausgabe) berichtet, ist das Fernziel der Kampagne die "flächendeckende Verankerung der NPD in kommunalen Parlamenten" sowie der Einzug einer rechtsextremen Fraktion in den Landtag bei der Landtagswahl 2009. Das geht aus einem internen Strategie-Papier des NPD-Landesvorstand hervor, das der mehr...
- Der Tagesspiegel: Ehemaliges RAF-Mitglied Boock war mit hoher Wahrscheinlichkeit der Anrufer bei Michael Buback Berlin (ots) - Berlin - Das ehemalige RAF-Mitglied Peter Jürgen Boock war nach Informationen des Berliner "Tagesspiegel" (Freitagausgabe) mit hoher Wahrscheinlichkeit der Anrufer, der den Sohn des 1977 in Karlsruhe ermordeten Generalbundesanwalts Siegfried Buback, Michael, über den Tathergang informierte. Michael Buback setzt sich seitdem für die Begnadigung des inhaftierten RAF-Mitglieds Christian Klar ein, weil der nicht die Todesschüsse auf seinen Vater abgegeben haben soll. Die Spekulationen wurden am Donnerstag von verschiedener mehr...
- Neues Deutschland: zur Diskussion um die Begnadigung von Christian Klar Berlin (ots) - Generalbundesanwalt Buback wurde 1977 von Terroristen ermordet. Sein Sohn Michael hat Informationen »aus dem Bereich der RAF«: Christian Klar sei nicht am Verbrechen beteiligt gewesen. Buback befürwortet daher, in einem Beitrag für die »Süddeutsche Zeitung«, dessen Begnadigung - »dieser Text ist der schwierigste, den ich je geschrieben habe«. Das ist Seelenkapazität! Keiner weiß, wie zuverlässig die Hinweise sind. Vielleicht muss morgen alles revidiert werden. Heute aber lautet Wahrheit so: Alles, was belegbar gegen mehr...
- Wiesbadener Kurier: Kommentar zu Klar/Begnadigung Wiesbaden (ots) - Dass er dem ehemaligen RAF-Terroristen Christian Klar die vorzeitige Freilassung auf dem Gnadenwege gönnt, ehrt Michael Buback. Es ist ein Zeichen innerer Größe, macht seine Bereitschaft deutlich, einen Schlussstrich unter ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte und das dabei erlittene persönliche Leid zu ziehen. Juristisch indes hat sich mit der Aussage einer öffentlich noch nicht bekannten Person aus dem Ex-RAF-Umfeld nichts geändert. Ob Klar 1977 auf Bubacks Vater, Generalbundesanwalt Siegfried Buback, geschossen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|