Der US-Halbleiterherstellers AMD eröffnet die zweite Halbleiterfabrik in Dresden – mit der Dresdner Bank als Konsortialführer.
Dresdner Kleinwort Wasserstein, Frankfurt am Main, 14. Oktober 2005
Die heute eröffnete zweite Chipfabrik des US-Halbleiterherstellers AMD in Dresden ist ein Beleg für die erfolgreiche Zusammenarbeit von Corporate Banking und Investment Banking der Dresdner Bank. Als Konsortialführer hat die Dresdner Bank die Finanzierung des Werks im 'Silicon Valley Deutschlands' gesichert. Insgesamt gehören dem Konsortium 18 Banken an. Die Höhe des Kredits beläuft sich auf 700 Millionen Euro.
Der erfolgreiche Abschluss geht auf eine intensive und langjährige Kooperation zwischen AMD und den Unternehmensbereichen Corporate Banking und Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW), die Investmentbank der Dresdner Bank, sowie dem Freistaat Sachsen zurück.
Entwicklung des Investitionsstandortes Ostdeutschland
'Mit der Eröffnung der zweiten Fabrik ist es der Dresdner Bank gelungen, an der weiteren Entwicklung des Investitionsstandortes Ostdeutschland erfolgreich mitzuwirken', sagte Karl Ralf Jung, Corporate-Banking-Vorstand der Dresdner Bank.
'DrKW stellt mit der Finanzierung des Werkausbaus unseres Kunden AMD seine innovative Strukturierungsfähigkeit erneut unter Beweis', sagte Andrew Pisker, im Vorstand der Dresdner Bank für den Unternehmensbereich Investment Banking zuständig.
Die Dresdner Bank hatte bereits im Jahre 1997 die Finanzierung der ersten Chipfabrik von AMD in Ostdeutschland federführend koordiniert. AMD investiert nun weitere 2,1 Milliarden. Euro in den Standort Ostdeutschland und sichert damit rund 3000 Arbeitsplätze. Die neue Chipfabrik ist eine der größten ausländischen Investitionen in den neuen Ländern.
Martin Halusa
Dresdner Bank AG
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Eduard Stipic
Dresdner Kleinwort Wasserstein
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Quelle: Pressrelations.de