Heinen: Familien in Deutschland stärken
Geschrieben am 14-05-2007 |
Berlin (ots) - Anlässlich des Internationalen Tages der Familie am 15. Mai erklärt die Vorsitzende der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ursula Heinen MdB:
Familien in Deutschland müssen weiter gestärkt werden, damit junge Paare sich wieder zu trauen, Kinder zu bekommen. Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen geht in großen Schritten voran. Mit der Einführung des Elterngeldes und der verbesserten Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten haben wir für viele Familien Fortschritte erreicht.
Trotzdem befürchten gerade die Kinderlosen in Deutschland nach einer Umfrage "Einflussfaktoren auf die Geburtenrate - ein deutsch-französischer Vergleich", die vom Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Zeitschrift Bild der Frau erstellt und am 3. Mai 2007 veröffentlicht wurde, dass Elternschaft mit Nachteilen wie finanziellen Einschränkungen, Stress, enormer zeitlicher Belastung und Zurückstecken im Beruf verbunden ist.
Gefragt ist daher auch ein Umdenken der Gesellschaft. Kinder müssen wieder willkommen sein, ob bei den Nachbarn im Mietshaus oder in der Schlange im Supermarkt. Solange in der Gesellschaft Kinder hauptsächlich als Belastung angesehen werden, bringen auch die finanziellen Anreize des Staates keine Änderung der Geburtenrate.
Wichtig ist daher auch, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bzw. von Karriere und Familie zu erleichtern. Gerade für Frauen bedeutet eine Kinderpause häufig noch immer einen Bruch in der beruflichen Karriereleiter. Arbeitgeber müssen für mehr Flexibilität sorgen und weiblichen Spitzen-Führungskräften familienfreundlichere Modelle anbieten. Dass die Unternehmen in Deutschland erkannt haben, dass ihnen der Verlust des Potentials vieler hochqualifizierter Frauen droht, wenn sie keine familienfreundlichen Strukturen anbieten, zeigen die vielen Programme und freiwilligen Vereinbarungen wie zum Beispiel "Erfolgsfaktor Familie" oder "Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit".
Darüber hinaus gilt es nun, die Zahl der Betreuungsplätze für unter Dreijährige deutlich zu erhöhen. Nur so erreichen wir tatsächliche Wahlfreiheit!
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