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Widmann-Mauz: Politik greift wichtige Themen des Ärztetages auf - Transplantationsgesetz und Kindergesundheit

Geschrieben am 15-05-2007

Berlin (ots) - Anlässlich des heute beginnenden 110. Ärztetages in
Münster erklärt die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Gesundheit der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion und gesundheitspolitische Sprecherin,
Annette Widmann-Mauz MdB:

Mit dem Transplantationsgesetz hat der Gesetzgeber für den
sensiblen Bereich der Organspende und der Organtransplantation 1997
die erforderliche Rechtssicherheit gegeben. Weitere Ziele waren die
Schaffung von Transparenz, die Verhinderung des Organhandels und der
Kommerzialisierung, die Erhöhung der Organspendebereitschaft in der
Bevölkerung und die Verteilungsgerechtigkeit bei der Organvermittlung
mit Chancengleichheit für die Patienten.

Die Union begrüßt es sehr, dass sich der 110. Ärztetag mit dem
Thema Organspende und Gewebetransplantation beschäftigt und die
medizinischen, ethischen und rechtlichen Aspekte diskutieren wird.
Sie unterstützt die Ärzteschaft in ihrem Anliegen, 10 Jahre nach
Inkrafttretens des Transplantationsgesetzes eine Bestandsaufnahme
hinsichtlich der erreichten Ziele und möglicherweise vorhandener
Optimierungspotentiale anzuregen. Das ist wichtig für die weitere
Erhöhung der Spendebereitschaft der Bevölkerung. Die Union spricht
sich dafür aus, bei einer solchen Evaluation auch die im Ausland
gewonnenen Erfahrungen mit einzubeziehen, um die deutschen Regelungen
zur Organtransplantation weiter zu entwickeln.

Für die Union ist die Gesundheit von Kindern ein ganz zentrales
Anliegen und bestärkt von daher den Ärztetag, sich mit der
gesundheitlichen Lage von Kindern auseinander zu setzen. Die
präventiven Maßnahmen für Kinder sind weiter auszubauen, damit Kinder
in unserer Gesellschaft gesund bleiben können. Daher begrüßt die
Union die Überarbeitung der Inhalte und der Intervalle der
Früherkennungsuntersuchungen für Kinder. Sie fordert einen höheren
Verbindlichkeitsgrad der Untersuchungen durch ein flächendeckendes
Einladungsverfahren, das rückgekoppelt sein muss mit dem Kinder- und
Jugendhilfesystem, um unterstützungsbedürftige Familien in
notwendiger Weise begleiten zu können.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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