Offener Brief an den U.S. Kongress und das Glücksspielgewerbe: "Antiguas Heuchelei in Bezug auf Internet-Glücksspiele"
Geschrieben am 08-06-2007 |
Las Vegas (ots/PRNewswire) -
Antigua hat damit gedroht, gegen U.S. Warenzeichen, Copyrights und Urheberrechte als Antwort auf den Streit in der Welthandelsorganisation und der amerikanischen Position in Bezug auf Internet-Glücksspiele vorzugehen. Die Entscheidung der WHO offenbart jedoch nicht das Ausmass des Problems beim grenzüberschreitenden Glücksspiel.
Etwa US$100 Millionen wurden von U.S. Spielern durch die Verletzung der U.S. Urheberrechte durch die meisten der Internet-Kasinos auf Antigua gewonnen. Beispielsweise ist das beliebteste geschützte Kasinospiel Three Card Poker. Die Rechte, Three Card Poker U.S. Spielern anzubieten, wurden jedoch keinem der Internet-Kasinos auf Antigua erteilt. Dennoch bieten die meisten der Internet-Kasinos auf Antigua U.S. Spielern Three Card Poker an und verstossen damit wissentlich gegen U.S. Patente bezüglich Three Card Poker. Ironischerweise bemüht sich Antigua um Unterstützung durch die WHO, während es auf der anderen Seite unterlassen wird, WHO-Prinzipien bezüglich der Patentverletzungen und anderer Urheberrechte zu berichtigen.
Eine unabhängige Befragung im April 2006 von Internet-Spielern in Grossbritannien brachte folgendes Ergebnis --
Frage Sollten Internet-Kasinos eine Genehmigung von Erfindern von Spielen erhalten, bevor sie deren Spiele benutzen? Antwort Ja 83% Nein 6% Keine Auskunft 11% Diese Reaktionen bedürfen keines weiteren Kommentars.
Antigua beabsichtigt, gegen amerikanische Urheberrechte als Vergeltungsmassnahme gegen die USA vorzugehen, während vollkommen ignoriert wird, dass die meisten Internet-Kasinos auf Antigua bereits gegen amerikanische Urheberrechte verstossen und auf diese Weise skrupellos Einkommen von amerikanischen Spielern einbringen.
Als Priorität sollte Antigua die Internet-Kasinos, die Geldmittel durch den Verstoss gegen amerikanische Urheberrechte bezogen haben, dazu verpflichten, diese Mittel zurückzuführen. Sollte die Rückzahlung der Mittel an Spieler aus praktischen Gründen nicht durchführbar sein, so sollten diese Mittel an eine U.S. Behörde zweckbestimmt zum Ansprechen des Glücksspielproblems übertragen werden.
Keine WHO-Tätigkeit bezüglich Kompensation durch die USA sollte in Erwägung gezogen werden, bis die Überweisung dieser Mittel von Antigua an die Vereinigten Staaten durchgeführt wurde. Während die amerikanische Position heuchlerisch sein mag, ist die Haltung Antiguas wenigstens ebenso widersprüchlich.
Jegliche Änderung amerikanischer Politik bezüglich Internet-Glücksspiel, sei es durch die ausstehenden Frank oder Wexler Vorschläge, sollte eine solide Verteidigung amerikanischer Urheberrechte und Schutz der Spieler vor dem Verstoss gegen diese Rechte umfassen. Keiner Rechtspersönlichkeit, sei es der Inhaber der Internet-Website, Glücksspielsoftware-Anbieter, ein verbundenes gewinnbeteiligtes Unternehmen oder die freigebende Aufsichtsbehörde sollte der Gewinn aus legalem U.S. Internet-Glücksspiel erlaubt werden, ohne zunächst die veruntreuten Mittel zurückzuführen.
Prime Table Games kreiert und liefert Kasinospiele basierend auf einem Portfolio von mehr als 30 U.S. Patenten. Unser erstes Spiel war Three Card Poker. In einem neuerlichen U.S. Bundeskartellfall gegen PGIC haben wir unseren ersten Rechtsstreit als Kläger gewonnen. Der Schadenersatzanspruch in Höhe von US$39 Millionen ist der höchste in der Geschichte in Glücksspiel-Urheberrechtstreitigkeiten. Wir klagen ebenfalls auf die Erstattung der Rechtskosten in Höhe von nahezu US$5 Millionen, worüber in einem bevorstehenden Prozess entschieden wird.
Derek Webb Prime Table Games derek@primetablegames.net
Originaltext: Prime Table Games Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=66869 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_66869.rss2
Pressekontakt: Derek Webb von Prime Table Games, derek@primetablegames.net
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