Deutscher Ring 2005 mit starkem Wachstum im Versicherungsgeschäft
Geschrieben am 12-04-2006 |
Hamburg (ots) - 2005 verzeichnete der Deutsche Ring im Versicherungsgeschäft ein beachtliches Plus von 4,5 Prozent. Mit gebuchten Brutto-Beiträgen in Höhe von 1,24 Mrd. Euro ist dies das beste Versicherungsgeschäft seit vier Jahren. Das Neugeschäft entwickelte sich in der Krankenversicherung, in der betrieblichen Altersvorsorge und bei fondsgebundenen Anlagen außerordentlich erfreulich. Zum Erfolg beigetragen hat unter anderem die 2005 erworbene MONEYMAXX Lebensversicherungs-AG. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit konnten die Versicherungsunternehmen um 21,3 Prozent auf 48,9 Mio. Euro steigern. Dies ist das beste Ergebnis seit fünf Jahren.
Erfolge im Neugeschäft durch Vorsprung in der Produktentwicklung Der Deutsche Ring hat bereits vor vier Jahren begonnen, seine Produktlandschaft an das sich ändernde Umfeld anzupassen und damit eine solide Basis für Wachstum und Ertrag gelegt. Während nach einer aktuellen Studie bei 40 Prozent der Versicherer die Produkt- und Tarifentwicklung bis zum Jahr 2007 weit oben auf der Prioritätenliste steht, hat der Deutsche Ring diese Arbeiten bereits weitestgehend abgeschlossen. "Wir haben ein hervorragendes Fundament gelegt", resümiert Wolfgang Fauter, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsunternehmen des Deutschen Ring. "Dieser Vorsprung wurde 2005 durch anhaltende Erfolge im Neugeschäft belohnt." Das Ziel, ertragsorientiert zu wachsen, wurde dabei erreicht. Die Gruppe inklusive der Töchter Deutscher Ring Bausparkasse AG und Financial Services GmbH erzielte mit gebuchten Bruttobeiträgen und Einzahlungen in Höhe von 1,5 Mrd. Euro ein Wachstum von 3,8 Prozent.
Krankenversicherung wächst bei Vollversicherungen Der Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. ist auf Wachstumskurs. Nach äußerst hohen Zuwächsen in den Vorjahren wurde das Neugeschäft 2005 erneut um 11 Prozent gesteigert. Dabei entwickelte sich das Maklergeschäft besonders dynamisch: Der Anteil am Neugeschäft betrug 2005 bereits 40 Prozent. Gründe hierfür sind die hohe Beitragsstabilität, ein herausragender Service sowie gute Produktbewertungen. Die Rating-Agentur Assekurata bestätigte dem Krankenversicherungsverein eine "exzellente Sicherheitslage" bei "sehr guter Erfolgslage" und "guter Beitragsstabilität". Die Zahl der Vollversicherungen wurde um ein Prozent ausgebaut. Trotz entgegen dem Markttrend deutlicher Beitragssenkungen im Gesamtbestand erhöhten sich die gebuchten Bruttobeiträge um 0,5 Prozent (458,2 Mio. Euro). Die hohe Beitragsstabilität kommt dem Kunden unmittelbar zugute, bringt aber zwangsläufig ein vergleichsweise geringeres Beitragswachstum mit sich. Die versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote wurde trotz Beitragssenkungen auf 13,1 Prozent erhöht und lag damit im dritten Jahr in Folge über zehn Prozent. Trend zum bAV- und Fondsgeschäft Die gebuchten Bruttobeiträge im Lebensversicherungs- und bAV-Geschäft stiegen inklusive der neu erworbenen MONEYMAXX Lebensversicherungs-AG um 9,4 Prozent auf 616,4 Mio. Euro (ohne MONEYMAXX 2,2 Prozent). Damit konnte die Deutsche Ring-Gruppe ihren Marktanteil in der Lebensversicherung ausbauen. Das Jahr 2005 war von zwei gegenläufigen Strömungen geprägt: Einerseits führte das Ende der Steuerfreiheit von Kapitallebensversicherungen zum Jahresende 2004 zu einem Rückgang der Versicherungssumme um 28,1 Prozent im Lebensversicherungs- und bAV-Neugeschäft (ohne MONEYMAXX 31,1 Prozent). Mit diesem Ergebnis hat sich die Gesellschaft im Marktvergleich gut behaupten können. Andererseits profitierte der Deutsche Ring von der fortgesetzt positiven Entwicklung bei fondsgebundenen Versicherungen. 2005 entfielen 53,8 Prozent des Neugeschäfts auf fondsgebundene Produkte (ohne MONEMAXX 48,9 Prozent). Gleichzeitig stieg bei der Pensionskasse der Anwärterzugang mit einem Jahressollbetrag von 4,8 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr um 78 Prozent. Die Deutscher Ring Lebensversicherungs-AG zeichnet sich insbesondere durch außerordentlich hohe Sicherheitsmittel aus; Eigenkapital und stille Reserven wurden 2005 weiter verstärkt.
Sachversicherung mit erheblichem Gewinnsprung Die neuen Versicherungsangebote der Deutscher Ring Sachversicherungs-AG wurden von Kunden und Vertrieb gut angenommen. Die gebuchten Bruttobeiträge für das gesamte Geschäft verringerten sich dennoch um 1,6 Prozent auf 161,8 Mio. - insbesondere durch Sonderentwicklungen in der Gebäudeversicherung. Die Combined Ratio (Schaden-Kostenquote) konnte weiter um 1,4 Prozentpunkte auf 94,5 Prozent gesenkt werden. Das versicherungstechnische Ergebnis kletterte entgegen der Branchenentwicklung um 245 Prozent auf 10,3 Mio. Euro. Die Gesellschaft erwirtschaftete mit 17,3 Mio. Euro ein um 43,5 Prozent höheren Jahresüberschuss vor Gewinnabführung als im Vorjahr.
Reserven gestärkt Die Eigenkapitalbasis und die stillen Reserven wurden stark ausgebaut. Im Lebens- und bAV-Bereich betrugen die stillen Reserven zum Jahresende 7,0 Prozent des Kapitalanlagenbestandes, in der Krankenversicherung 10,2 Prozent und in der Sachversicherung 12,4 Prozent der Kapitalanlagen.
1. Quartal 2006 Der positive Trend aus 2005 setzte sich im 1. Quartal 2006 mit einem guten Neugeschäft fort: Nachhaltig führte die Krankenversicherung den Aufwärtstrend mit plus 54 Prozent im Neuzugang fort. Der Neuzugang im Lebensversicherungs- und bAV-Geschäft liegt noch unter dem Vorjahr, jedoch erwartet die Gesellschaft hier einen positiven Geschäftsverlauf für 2006. Die Sachversicherung entwickelte sich mit vier Prozent mehr Neugeschäft nach vorn.
Originaltext: Deutscher Ring Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=38541 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_38541.rss2
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